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So., 28.05.2023
BSG Chemie Leipzig
Chemie Leipzig
7. Tabellenplatz  
FC Energie Cottbus
Energie Cottbus Forum
1. Tabellenplatz  

Daten

BSG Chemie Leipzig   FC Energie Cottbus
Miroslav Jagatic M. Jagatic Trainer C. Wollitz Claus-Dieter Wollitz
1,27 Mio. € Gesamtmarktwert 3,00 Mio. €
25,5 ø-Alter 25,9

Gesamtbilanz: Regionalliga Nordost

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BSG Chemie Leipzig - Fc Energie Cottbus - das Abschiedsspiel!(?)

26.05.2023 - 10:40 Uhr
Nicht wild. Es gibt zwei Relispiele. Wer aufsteigen will, muss eh alle Hindernisse überwinden. Da gibt es keine Ausreden. Wenn es nicht klappt, dann liegt das am Sieger. Dem darf man gratulieren und dem Verlierer darf man keine großen Vorwürfe machen. Für's Mittelfeld ergäbe sich im Hinspiel vor eigenem Publikum nun auch die Option Hof(f)mann-6 und Oesterhelweg+Shcherbakowski-Doppel-8. Bei Arnel bin ich mir in den letzten Spielen, die er gezeigt hat, nicht so sicher. Ein völlig verständliches, altersbedingtes Formtief. Vor allem auf der 6 fände ich ihn dann wohl doch ein bisschen riskant, auch wenn er natürlich alle Mittelfeldpositionen grundsätzlich spielen kann. Aber das werden wir ja dann sehen.

•     •     •

<°((()>/(
Zitat von Frontside66
Wieso eigentlich Abschiedsspiel von Geisler? Hat der nicht ne Option für die 3. Liga?
Ich hätte es auch nicht schlimm gefunden, wenn Geisler nicht gespielt hätte. X
Die Verlängerung letztes Jahr war der von den meisten erwartete Griff ins Klo. Hoffentlich lernt Wollitz draus...

Wird das Spiel eigentlich übertragen?


Geisler wollte nach dem Spiel sein Trikot nicht abgeben.
„Ne. Ist mein letztes. Das gebe ich nicht weg.“

•     •     •

Immer vorwärts Energie !
Sorry...gerade erst mit reichlich Verspätung die bewegten Bilder zum Chemie-Spiel gesehen: also ab davon, dass es selbstverständlich sinnlos war von Slamar, da überhaupt so in diese Situation zu gehen....aber dafür eine zweite Gelbe zu geben, das ist doch ein Witz, regelrecht böswillig. Wie kann ein Schiedsrichter in einer solchen Situation, am letzten Spieltag, derart überdrehen? Da hat man ja richtig das Gefühl, der ist am Ende mit ner feuchten Hose vom Platz gegangen, weil er dem Spieler/dem Verein richtig einen reinwürgen konnte. Au man, immer wieder krass, was für seltsame Gestalten Schiedsrichter werden dürfen.
Problem ist halt, dass er nicht zufällig vorbeikommt und bei Gelegenheit bisschen die Hand reinhält, sondern bewusst nur zum stören hinläuft.

Einerseits blöd, dass er auf dem Platz steht. Als Fußballer hast du halt den Drang zu gewinnen und in einem normalen Spiel hätte ich ihm weniger übel genommen, mal zu stänkern und das Spiel des Gegners zu verlangsamen.
Aber hier war halt echt nichts zu gewinnen eigentlich.

Ich empfinde auch, dass die Schiedsrichter nochmal sensibilisiert wurden für gewisse Themen. Extrem fällt es bei Schwalben auf.
Da musst du nicht mal mehr reklamieren. Wenn du im hohen Tempo dribbelst und fällst und es war kein Foul (gibt es ja), dann ist es ganz schnell automatisch ne Schwalbe und Gelb.
Finde ich für die Einzelszenen oft absolut dumm, weil du das manchmal nicht vermeiden kannst bei schnellem, wendigen Kontaktsport. Es gibt nicht nur Schwalbe oder Foul, trotzdem verliert man mal das Gleichgewicht.

Andererseits funktioniert Prävention wohl nur, wenn die Gefahr für Gelb wirklich hoch ist. Gibt es die Gelbe nur bei ganz, ganz offensichtlichen Dingern, steht die Tür für Schwalben eigentlich genauso weit offen, als gäbe es gar keine Strafen fürs Schinden.

Vielleicht spielt auch sowas hier rein. Und wenn dann über die Absicht keine Zweifel bestehen, wie hier, dann muss er halt pfeifen.

Natürlich könnte man nochmal diskutieren, ob ein Abpfeifen ohne Gelb und mit letzter Verwarnung reicht. Aber erstmal hätte man die Szene damit belohnt. Der Konter weg, man kann ggf. sogar bei gegnerischem Freistoß eher den Ball gewinnen und erstmal noch gar keine Strafe fürs Vergehen.
Dieser Beitrag wurde zuletzt von Shax_ am 01.06.2023 um 13:11 Uhr bearbeitet
Zitat von Shax_
Problem ist halt, dass er nicht zufällig vorbeikommt und bei Gelegenheit bisschen die Hand reinhält, sondern bewusst nur zum stören hinläuft.

Einerseits blöd, dass er auf dem Platz steht. Als Fußballer hast du halt den Drang zu gewinnen und in einem normalen Spiel hätte ich ihm weniger übel genommen, mal zu stänkern und das Spiel des Gegners zu verlangsamen.
Aber hier war halt echt nichts zu gewinnen eigentlich.

Ich empfinde auch, dass die Schiedsrichter nochmal sensibilisiert wurden für gewisse Themen. Extrem fällt es bei Schwalben auf.
Da musst du nicht mal mehr reklamieren. Wenn du im hohen Tempo dribbelst und fällst und es war kein Foul (gibt es ja), dann ist es ganz schnell automatisch ne Schwalbe und Gelb.
Finde ich für die Einzelszenen oft absolut dumm, weil du das manchmal nicht vermeiden kannst bei schnellem, wendigen Kontaktsport. Es gibt nicht nur Schwalbe oder Foul, trotzdem verliert man mal das Gleichgewicht.

Andererseits funktioniert Prävention wohl nur, wenn die Gefahr für Gelb wirklich hoch ist. Gibt es die Gelbe nur bei ganz, ganz offensichtlichen Dingern, steht die Tür für Schwalben eigentlich genauso weit offen, als gäbe es gar keine Strafen fürs Schinden.

Vielleicht spielt auch sowas hier rein. Und wenn dann über die Absicht keine Zweifel bestehen, wie hier, dann muss er halt pfeifen.

Natürlich könnte man nochmal diskutieren, ob ein Abpfeifen ohne Gelb und mit letzter Verwarnung reicht. Aber erstmal hätte man die Szene damit belohnt. Der Konter weg, man kann ggf. sogar bei gegnerischem Freistoß eher den Ball gewinnen und erstmal noch gar keine Strafe fürs Vergehen.


Man braucht das jetzt nicht romanlang erörtern. Der Punkt ist und bleibt: muss ein Schiedsrichter in solchen Situation an einem letzten Spieltag, an dem es um nichts mehr geht, die zweite Gelbe ziehen? Ich meine: Nein, nein, nein. Muss er nicht. Absolut nicht notwendig. Es gibt endlos viele Beispiele, wo in viel schlimmeren Situationen, viel schwerwiegenderen Vorteilsverhinderungen ein „Du, Du!“ gereicht hat. Aber ausgerechnet am letzten Spieltag vor der Relegation, da wird das Regelwerk plötzlich ganz, ganz, ganz streng ausgelegt. Könnt ihr mir erzählen, was ihr wollt: hier spielen persönlichen Abneigungen des „Unparteiischen“ mit rein.
Zitat von Lauschepflock
Zitat von Shax_

Problem ist halt, dass er nicht zufällig vorbeikommt und bei Gelegenheit bisschen die Hand reinhält, sondern bewusst nur zum stören hinläuft.

Einerseits blöd, dass er auf dem Platz steht. Als Fußballer hast du halt den Drang zu gewinnen und in einem normalen Spiel hätte ich ihm weniger übel genommen, mal zu stänkern und das Spiel des Gegners zu verlangsamen.
Aber hier war halt echt nichts zu gewinnen eigentlich.

Ich empfinde auch, dass die Schiedsrichter nochmal sensibilisiert wurden für gewisse Themen. Extrem fällt es bei Schwalben auf.
Da musst du nicht mal mehr reklamieren. Wenn du im hohen Tempo dribbelst und fällst und es war kein Foul (gibt es ja), dann ist es ganz schnell automatisch ne Schwalbe und Gelb.
Finde ich für die Einzelszenen oft absolut dumm, weil du das manchmal nicht vermeiden kannst bei schnellem, wendigen Kontaktsport. Es gibt nicht nur Schwalbe oder Foul, trotzdem verliert man mal das Gleichgewicht.

Andererseits funktioniert Prävention wohl nur, wenn die Gefahr für Gelb wirklich hoch ist. Gibt es die Gelbe nur bei ganz, ganz offensichtlichen Dingern, steht die Tür für Schwalben eigentlich genauso weit offen, als gäbe es gar keine Strafen fürs Schinden.

Vielleicht spielt auch sowas hier rein. Und wenn dann über die Absicht keine Zweifel bestehen, wie hier, dann muss er halt pfeifen.

Natürlich könnte man nochmal diskutieren, ob ein Abpfeifen ohne Gelb und mit letzter Verwarnung reicht. Aber erstmal hätte man die Szene damit belohnt. Der Konter weg, man kann ggf. sogar bei gegnerischem Freistoß eher den Ball gewinnen und erstmal noch gar keine Strafe fürs Vergehen.


Man braucht das jetzt nicht romanlang erörtern. Der Punkt ist und bleibt: muss ein Schiedsrichter in solchen Situation an einem letzten Spieltag, an dem es um nichts mehr geht, die zweite Gelbe ziehen? Ich meine: Nein, nein, nein. Muss er nicht. Absolut nicht notwendig. Es gibt endlos viele Beispiele, wo in viel schlimmeren Situationen, viel schwerwiegenderen Vorteilsverhinderungen ein „Du, Du!“ gereicht hat. Aber ausgerechnet am letzten Spieltag vor der Relegation, da wird das Regelwerk plötzlich ganz, ganz, ganz streng ausgelegt. Könnt ihr mir erzählen, was ihr wollt: hier spielen persönlichen Abneigungen des „Unparteiischen“ mit rein.



Tut mir leid, die Ansicht teile ich nicht. Der geht einzig und allein auf Slamar.
Der weiß, dass er gelb hat, und versucht mit seiner Aktion den Konter zu unterbinden. Läuft aktiv in den Torwart. Hat die Hände draußen. Dafür gab es in jeder Liga gelbe Karten, davon ist jede berechtigt, ob das nun am letzten oder am achten Spieltag gepfiffen wird, gelb ist es allemal.

Lässt er da die Hände weg vom Keeper gibt es keine Karte, so einfach ist das.
Den Bärendienst hat uns nicht der Schiedsrichter erwiesen, einzig Dennis Slamar selbst (und ein Stück weit Wollitz für Aufstellung und Nicht-Auswechslung, aber das wurde ja auch schon ausreichend erörtert.)

•     •     •

Fußballclub aus Cottbus unser ganzes Leben lang.
Da gehe grundsätzlich mit. Anhand dessen, dass die Praxis wie von dir beschrieben aussieht. Ich bin ja auch im Ausführlichen eher noch auf ein anderes Thema mit den Schwalben gleich mit eingegangen, weil es mir länger im Kopf rumschwirrte und irgendwo dazu passte.

Aber es ist eigentlich ist es doch gerade nicht Aufgabe des Schiedsrichters über irgendwelche Umstände nachzudenken. Der Bewertungsmaßstab sollte sowohl in hitzigen als auch weniger hitzigen Momenten derselbe sein. Gerade innerhalb ein und desselben Spiels. Dann weiß auch jeder Spieler, was er ggf. zu unterlassen hat.
Da kann ich aber nicht beurteilen, wie das im restlichen Spiel aussah.
Die gelbe geht schon in Ordnung, denke ich auch. Er ist hingelaufen und wollte sich vor den Torwart schieben, weiß Gott, warum er noch den Arm ausgestreckt hat dabei. Axel Borgmann hat es ja auch gleich gewusst und noch geschrien "Bleib weg!", aber gleich danach war die Hand an der Schulter und am Trikot. Unsportliches Verhalten, auch der Versuch darf vom Schiri durch Verwarnung geahndet werden. Da er nun einmal sogar schon vorverwarnt war, ist es das gute Recht des Schiri, gegenüber verwarnungsresistenten Fußballspielern zum Platzverweis zu greifen.
Schade für ihn und vielleicht schade für's Team, aber das wissen wir ja noch nicht.

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<°((()>/(
Ja, laut Regelwerk kann der Schiedsrichter da sicherlich Gelb geben. Das muss mir hier niemand erklären. Aber versteht doch mal: Woche für Woche, Spiel für Spiel gibt es irgendwo in der Regionalliga kleine Nickligkeiten, Schwalben, unklare Handsituationen, zweite Bälle auf dem Spielfeld, absurde Spielverzögerungen, Kopf-and-Kopf-Machogeeiere, Rudelbildung, Lamentieren, Gelbfordern, etc. etc. etc. etc. Alles Situationen, in denen der Schiri theoretisch Gelb zeigen könnte. Passiert nur so gut wie nie. Hätten Schiedsrichter z.B. alle Schwalben und sonstigen Unsportlichkeiten der Erfurter Offensive gepfiffen, hätte es bei denen in dieser Saison Woche für Woche Platzverweise hageln müssen. Ist natürlich nicht passiert, weil es ja auch absurd ist für jeden Scheiß, der theoretisch ne Gelbe erfordern könnte, auch immer gleich eine Gelbe zu geben. Es obliegt also im Grunde immer dem sogenannten "Fingerspitzengefühl" des Schiris.

Die Situation von Slamar gegen Bellot ist ja nun definitiv keine "Muss"-Situation. Die Frage ist daher doch gar nicht, ob man bei pedantischster Auslegung der Regeln hier Gelb ziehen kann, sondern, warum ausgerechnet hier der Schiedsrichter jegliches Fingerspitzengefühl verloren hat. Das ist ein bisschen Gezuppel und Körper reinstellen. Meine Fresse, dafür gibt man doch kein Gelb, zumal, wenn das zum Platzverweis führt.
Aber so etwas passiert natürlich plötzlich in einer Situation, als es sportlich um rein gar nichts mehr geht,aber eine zweite Gelbe uns es trotzdem massiv schadet. Niemand bezweifelt, dass Slamar da grundsätzlich einen Fehler macht, aber bitte... wer hier glaubt, der Schiri sei hier komplett neutral und und es bliebe ihm ja keine andere Wahl, der glaubt auch an den Weihnachtsmann.
@Lauschepflock geht es ja darum, dass der Schiri eben kein Fingerspitzengefühl ausgeübt hat eher im Gegenteil besonders hart war in seiner Konsequenz. Ich denke gerade in solch einer Szene wäre das schon angebracht gewesen Gnade vor Recht auszuüben. Ähnlich wie bei Kujovic seiner gelb-roten Karte in Luckenwalde letzte Saison. Oder Hottmann Anfang dieser Saison. Bin eigentlich auch ein Freund des „zieh das mal ne Weile durch und die Unarten werden weniger“ man brauch aber nicht am letzten Spieltag in der 80. Minute damit anfangen zumal es nicht 100% so deutlich war. Am Ende bleibt es trotzdem eine dumme Aktion von DS. Gibt er dem Schiri keine Gelegenheit kann der den Willen haben wie er will.

Man weiß auch absolut nicht, ob nicht der Schiri manchmal vorher schon dreimal was zu ihm bei vorherigen Ecken gesagt hat praktisch als Hinweis.
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