PATENSPRECHSTUNDE & FORENREGELN

10.05.2021 - 23:19 Uhr
PATENSPRECHSTUNDE & FORENREGELN |#71
12.10.2021 - 15:25 Uhr
Zitat von Savarez03
...

Jetzt fragt man sich vielleicht warum man sich an den Gehältern orientiert? Das geschieht deswegen, um einen Anhaltspunkt zu haben welche Wertigkeit der Spieler am Markt/beim Verein hat, das Gehalt ist ja sehr wohl ein monetärer Anhaltspunkt.


Definitiv, nur warum spielt es beim 26jährigen keine Rolle, ob er 500k oder 5 Mio. verdient, wenn es beim 32jährigen plötzlich der allein entscheidende Faktor ist?
Bei Kostic ist es z. B. als Tatsache zu betrachten, dass sein Ablösepotenzial durch seine Gehaltsvorstellungen gemindert wird. Da spielt das aber offensichtlich keine Rolle (s. aktuell durchgeführte Korrektur), obwohl es natürlich hochgradig unsinnig wäre, einen Einfluss zu leugnen und man bei anderen Spielern selbst die Bedeutung des Gehalts betont.

Nächste Frage wäre, wieso man z. B. bei Neuer das Jahresgehalt nimmt, während beim Ablösepotenzial fiktive Dreijahresverträge als Maßstab verwandt werden.

Mal abgesehen davon, dass es kaum Sinn macht, Untersuchungen über das große Missverhältnis zwischen den Schätzungen hier und den tatsächlichen Ablösesummen durchzuführen, wenn bei 90% der Spieler das Ablösepotenzial nicht Grundlage des MW ist und dass die sportliche Leistungsfähigkeit hier nur sehr bedingt richtig eingeschätzt werden kann, wäre es vielleicht an der Zeit, die Kriterien für die Schätzungen mit einer gewissen Verbindlichkeit anzuwenden.

•     •     •

"Wer es nicht schafft, gegen den HSV zu punkten, sollte nicht auf dem Rücken eines Flüchtlings, der niemandem etwas getan hat, versuchen, einen Vorteil herauszuholen, sondern besser auf die eigenen sportlichen Fehler schauen"

Thioune, Fußball-Spruch des Jahres 2020
PATENSPRECHSTUNDE & FORENREGELN |#72
12.10.2021 - 15:30 Uhr
Zitat von Hope
Zitat von Savarez03

...

Jetzt fragt man sich vielleicht warum man sich an den Gehältern orientiert? Das geschieht deswegen, um einen Anhaltspunkt zu haben welche Wertigkeit der Spieler am Markt/beim Verein hat, das Gehalt ist ja sehr wohl ein monetärer Anhaltspunkt.


Definitiv, nur warum spielt es beim 26jährigen keine Rolle, ob er 500k oder 5 Mio. verdient, wenn es beim 32jährigen plötzlich der allein entscheidende Faktor ist?
Bei Kostic ist es z. B. als Tatsache zu betrachten, dass sein Ablösepotenzial durch seine Gehaltsvorstellungen gemindert wird. Da spielt das aber offensichtlich keine Rolle (s. aktuell durchgeführte Korrektur), obwohl es natürlich hochgradig unsinnig wäre, einen Einfluss zu leugnen und man bei anderen Spielern selbst die Bedeutung des Gehalts betont.

Nächste Frage wäre, wieso man z. B. bei Neuer das Jahresgehalt nimmt, während beim Ablösepotenzial fiktive Dreijahresverträge als Maßstab verwandt werden.

Mal abgesehen davon, dass es kaum Sinn macht, Untersuchungen über das große Missverhältnis zwischen den Schätzungen hier und den tatsächlichen Ablösesummen durchzuführen, wenn bei 90% der Spieler das Ablösepotenzial nicht Grundlage des MW ist und dass die sportliche Leistungsfähigkeit hier nur sehr bedingt richtig eingeschätzt werden kann, wäre es vielleicht an der Zeit, die Kriterien für die Schätzungen mit einer gewissen Verbindlichkeit anzuwenden.


Bei dem 26jährigen ist das Ablösepotenzial höher als das Gehaltspotenzial. Erst wenn die Kurve Ablösepotenzial unter die Kurve Gehaltspotenzial sinkt bedienen wir uns dem Gehaltspotenial, um eine vernünftige Relation zwischen den Spielern herzustellen, z.B. von Neuer zu Lloris. Beide Torhüter dürften max. noch eine kleine Ablöse generieren, gleichzeitig haben beide ein relativ hohes Gehalt.

•     •     •

...und wir werden immer Borussen sein, es gibt NIE NIE NIE einen anderen Verein!
- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - בורוסיה לכל החיים - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -
PATENSPRECHSTUNDE & FORENREGELN |#73
12.10.2021 - 16:13 Uhr
Zitat von Savarez03
Zitat von Hope

Zitat von Savarez03

...

Jetzt fragt man sich vielleicht warum man sich an den Gehältern orientiert? Das geschieht deswegen, um einen Anhaltspunkt zu haben welche Wertigkeit der Spieler am Markt/beim Verein hat, das Gehalt ist ja sehr wohl ein monetärer Anhaltspunkt.


Definitiv, nur warum spielt es beim 26jährigen keine Rolle, ob er 500k oder 5 Mio. verdient, wenn es beim 32jährigen plötzlich der allein entscheidende Faktor ist?
Bei Kostic ist es z. B. als Tatsache zu betrachten, dass sein Ablösepotenzial durch seine Gehaltsvorstellungen gemindert wird. Da spielt das aber offensichtlich keine Rolle (s. aktuell durchgeführte Korrektur), obwohl es natürlich hochgradig unsinnig wäre, einen Einfluss zu leugnen und man bei anderen Spielern selbst die Bedeutung des Gehalts betont.

Nächste Frage wäre, wieso man z. B. bei Neuer das Jahresgehalt nimmt, während beim Ablösepotenzial fiktive Dreijahresverträge als Maßstab verwandt werden.

Mal abgesehen davon, dass es kaum Sinn macht, Untersuchungen über das große Missverhältnis zwischen den Schätzungen hier und den tatsächlichen Ablösesummen durchzuführen, wenn bei 90% der Spieler das Ablösepotenzial nicht Grundlage des MW ist und dass die sportliche Leistungsfähigkeit hier nur sehr bedingt richtig eingeschätzt werden kann, wäre es vielleicht an der Zeit, die Kriterien für die Schätzungen mit einer gewissen Verbindlichkeit anzuwenden.


Bei dem 26jährigen ist das Ablösepotenzial höher als das Gehaltspotenzial. Erst wenn die Kurve Ablösepotenzial unter die Kurve Gehaltspotenzial sinkt bedienen wir uns dem Gehaltspotenial, um eine vernünftige Relation zwischen den Spielern herzustellen, z.B. von Neuer zu Lloris. Beide Torhüter dürften max. noch eine kleine Ablöse generieren, gleichzeitig haben beide ein relativ hohes Gehalt.


Die Aussage ist schlicht falsch. Bei den meisten der hier mit einem MW geführten 26jährigen Spieler übersteigt das Gehaltspotenzial das Ablösepotenzial. Mit etwas Wohlwollen sind es vielleicht 10% der 26jährigen Spieler, deren Ablösepotenzial das Gehaltspotenzial übersteigt. Es ist auch nicht schlüssig, warum das Gehalt des 30jährigen irrelevant ist, dass des 31jährigen aber plötzlich alleinige Messgröße sein soll und warum beim Gehalt auf ein Jahr, bei der Ablöse hingegen auf fiktive Dreijahresverträge abgestellt wird.

•     •     •

"Wer es nicht schafft, gegen den HSV zu punkten, sollte nicht auf dem Rücken eines Flüchtlings, der niemandem etwas getan hat, versuchen, einen Vorteil herauszuholen, sondern besser auf die eigenen sportlichen Fehler schauen"

Thioune, Fußball-Spruch des Jahres 2020
PATENSPRECHSTUNDE & FORENREGELN |#74
12.10.2021 - 18:33 Uhr
Zitat von Hope
Zitat von Savarez03

Zitat von Hope

Zitat von Savarez03

...

Jetzt fragt man sich vielleicht warum man sich an den Gehältern orientiert? Das geschieht deswegen, um einen Anhaltspunkt zu haben welche Wertigkeit der Spieler am Markt/beim Verein hat, das Gehalt ist ja sehr wohl ein monetärer Anhaltspunkt.


Definitiv, nur warum spielt es beim 26jährigen keine Rolle, ob er 500k oder 5 Mio. verdient, wenn es beim 32jährigen plötzlich der allein entscheidende Faktor ist?
Bei Kostic ist es z. B. als Tatsache zu betrachten, dass sein Ablösepotenzial durch seine Gehaltsvorstellungen gemindert wird. Da spielt das aber offensichtlich keine Rolle (s. aktuell durchgeführte Korrektur), obwohl es natürlich hochgradig unsinnig wäre, einen Einfluss zu leugnen und man bei anderen Spielern selbst die Bedeutung des Gehalts betont.

Nächste Frage wäre, wieso man z. B. bei Neuer das Jahresgehalt nimmt, während beim Ablösepotenzial fiktive Dreijahresverträge als Maßstab verwandt werden.

Mal abgesehen davon, dass es kaum Sinn macht, Untersuchungen über das große Missverhältnis zwischen den Schätzungen hier und den tatsächlichen Ablösesummen durchzuführen, wenn bei 90% der Spieler das Ablösepotenzial nicht Grundlage des MW ist und dass die sportliche Leistungsfähigkeit hier nur sehr bedingt richtig eingeschätzt werden kann, wäre es vielleicht an der Zeit, die Kriterien für die Schätzungen mit einer gewissen Verbindlichkeit anzuwenden.


Bei dem 26jährigen ist das Ablösepotenzial höher als das Gehaltspotenzial. Erst wenn die Kurve Ablösepotenzial unter die Kurve Gehaltspotenzial sinkt bedienen wir uns dem Gehaltspotenial, um eine vernünftige Relation zwischen den Spielern herzustellen, z.B. von Neuer zu Lloris. Beide Torhüter dürften max. noch eine kleine Ablöse generieren, gleichzeitig haben beide ein relativ hohes Gehalt.


Die Aussage ist schlicht falsch. Bei den meisten der hier mit einem MW geführten 26jährigen Spieler übersteigt das Gehaltspotenzial das Ablösepotenzial. Mit etwas Wohlwollen sind es vielleicht 10% der 26jährigen Spieler, deren Ablösepotenzial das Gehaltspotenzial übersteigt. Es ist auch nicht schlüssig, warum das Gehalt des 30jährigen irrelevant ist, dass des 31jährigen aber plötzlich alleinige Messgröße sein soll und warum beim Gehalt auf ein Jahr, bei der Ablöse hingegen auf fiktive Dreijahresverträge abgestellt wird.


Ich denke, bei 26-jährigen ging es eher um den Erstliga-Kontext.
Der gewählte Ansatz, ist der unter den tm-Vorgaben möglich ist und der lautet, keine Verrechnungen zwischen Gehalt und Ablöse.
Nur Ablösewerte gehen nach den Vorgaben auch nicht; sich auf den jeweils höchsten Parameter zu beziehen, ist daher der einzige realisierbare Kompromiss.
PATENSPRECHSTUNDE & FORENREGELN |#75
12.10.2021 - 19:11 Uhr
Zitat von Soyen
Zitat von Hope

Zitat von Savarez03

Zitat von Hope

Zitat von Savarez03

...

Jetzt fragt man sich vielleicht warum man sich an den Gehältern orientiert? Das geschieht deswegen, um einen Anhaltspunkt zu haben welche Wertigkeit der Spieler am Markt/beim Verein hat, das Gehalt ist ja sehr wohl ein monetärer Anhaltspunkt.


Definitiv, nur warum spielt es beim 26jährigen keine Rolle, ob er 500k oder 5 Mio. verdient, wenn es beim 32jährigen plötzlich der allein entscheidende Faktor ist?
Bei Kostic ist es z. B. als Tatsache zu betrachten, dass sein Ablösepotenzial durch seine Gehaltsvorstellungen gemindert wird. Da spielt das aber offensichtlich keine Rolle (s. aktuell durchgeführte Korrektur), obwohl es natürlich hochgradig unsinnig wäre, einen Einfluss zu leugnen und man bei anderen Spielern selbst die Bedeutung des Gehalts betont.

Nächste Frage wäre, wieso man z. B. bei Neuer das Jahresgehalt nimmt, während beim Ablösepotenzial fiktive Dreijahresverträge als Maßstab verwandt werden.

Mal abgesehen davon, dass es kaum Sinn macht, Untersuchungen über das große Missverhältnis zwischen den Schätzungen hier und den tatsächlichen Ablösesummen durchzuführen, wenn bei 90% der Spieler das Ablösepotenzial nicht Grundlage des MW ist und dass die sportliche Leistungsfähigkeit hier nur sehr bedingt richtig eingeschätzt werden kann, wäre es vielleicht an der Zeit, die Kriterien für die Schätzungen mit einer gewissen Verbindlichkeit anzuwenden.


Bei dem 26jährigen ist das Ablösepotenzial höher als das Gehaltspotenzial. Erst wenn die Kurve Ablösepotenzial unter die Kurve Gehaltspotenzial sinkt bedienen wir uns dem Gehaltspotenial, um eine vernünftige Relation zwischen den Spielern herzustellen, z.B. von Neuer zu Lloris. Beide Torhüter dürften max. noch eine kleine Ablöse generieren, gleichzeitig haben beide ein relativ hohes Gehalt.


Die Aussage ist schlicht falsch. Bei den meisten der hier mit einem MW geführten 26jährigen Spieler übersteigt das Gehaltspotenzial das Ablösepotenzial. Mit etwas Wohlwollen sind es vielleicht 10% der 26jährigen Spieler, deren Ablösepotenzial das Gehaltspotenzial übersteigt. Es ist auch nicht schlüssig, warum das Gehalt des 30jährigen irrelevant ist, dass des 31jährigen aber plötzlich alleinige Messgröße sein soll und warum beim Gehalt auf ein Jahr, bei der Ablöse hingegen auf fiktive Dreijahresverträge abgestellt wird.


Ich denke, bei 26-jährigen ging es eher um den Erstliga-Kontext.
Der gewählte Ansatz, ist der unter den tm-Vorgaben möglich ist und der lautet, keine Verrechnungen zwischen Gehalt und Ablöse.
Nur Ablösewerte gehen nach den Vorgaben auch nicht; sich auf den jeweils höchsten Parameter zu beziehen, ist daher der einzige realisierbare Kompromiss.


Auch in Liga 1 spielen Mitzwanziger ohne Ablösepotenzial, Willems und Jung fallen mir ad hoc als Beweis ein. Dass tm Vorgaben macht, die zu einer verzerrten Darstellung des Marktes führen muss ist spannend.

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"Wer es nicht schafft, gegen den HSV zu punkten, sollte nicht auf dem Rücken eines Flüchtlings, der niemandem etwas getan hat, versuchen, einen Vorteil herauszuholen, sondern besser auf die eigenen sportlichen Fehler schauen"

Thioune, Fußball-Spruch des Jahres 2020
PATENSPRECHSTUNDE & FORENREGELN |#76
12.10.2021 - 20:31 Uhr
Zitat von Hope

Zitat von Soyen

Zitat von Hope

Zitat von Savarez03

Zitat von Hope

Zitat von Savarez03

...

Jetzt fragt man sich vielleicht warum man sich an den Gehältern orientiert? Das geschieht deswegen, um einen Anhaltspunkt zu haben welche Wertigkeit der Spieler am Markt/beim Verein hat, das Gehalt ist ja sehr wohl ein monetärer Anhaltspunkt.


Definitiv, nur warum spielt es beim 26jährigen keine Rolle, ob er 500k oder 5 Mio. verdient, wenn es beim 32jährigen plötzlich der allein entscheidende Faktor ist?
Bei Kostic ist es z. B. als Tatsache zu betrachten, dass sein Ablösepotenzial durch seine Gehaltsvorstellungen gemindert wird. Da spielt das aber offensichtlich keine Rolle (s. aktuell durchgeführte Korrektur), obwohl es natürlich hochgradig unsinnig wäre, einen Einfluss zu leugnen und man bei anderen Spielern selbst die Bedeutung des Gehalts betont.

Nächste Frage wäre, wieso man z. B. bei Neuer das Jahresgehalt nimmt, während beim Ablösepotenzial fiktive Dreijahresverträge als Maßstab verwandt werden.

Mal abgesehen davon, dass es kaum Sinn macht, Untersuchungen über das große Missverhältnis zwischen den Schätzungen hier und den tatsächlichen Ablösesummen durchzuführen, wenn bei 90% der Spieler das Ablösepotenzial nicht Grundlage des MW ist und dass die sportliche Leistungsfähigkeit hier nur sehr bedingt richtig eingeschätzt werden kann, wäre es vielleicht an der Zeit, die Kriterien für die Schätzungen mit einer gewissen Verbindlichkeit anzuwenden.


Bei dem 26jährigen ist das Ablösepotenzial höher als das Gehaltspotenzial. Erst wenn die Kurve Ablösepotenzial unter die Kurve Gehaltspotenzial sinkt bedienen wir uns dem Gehaltspotenial, um eine vernünftige Relation zwischen den Spielern herzustellen, z.B. von Neuer zu Lloris. Beide Torhüter dürften max. noch eine kleine Ablöse generieren, gleichzeitig haben beide ein relativ hohes Gehalt.


Die Aussage ist schlicht falsch. Bei den meisten der hier mit einem MW geführten 26jährigen Spieler übersteigt das Gehaltspotenzial das Ablösepotenzial. Mit etwas Wohlwollen sind es vielleicht 10% der 26jährigen Spieler, deren Ablösepotenzial das Gehaltspotenzial übersteigt. Es ist auch nicht schlüssig, warum das Gehalt des 30jährigen irrelevant ist, dass des 31jährigen aber plötzlich alleinige Messgröße sein soll und warum beim Gehalt auf ein Jahr, bei der Ablöse hingegen auf fiktive Dreijahresverträge abgestellt wird.


Ich denke, bei 26-jährigen ging es eher um den Erstliga-Kontext.
Der gewählte Ansatz, ist der unter den tm-Vorgaben möglich ist und der lautet, keine Verrechnungen zwischen Gehalt und Ablöse.
Nur Ablösewerte gehen nach den Vorgaben auch nicht; sich auf den jeweils höchsten Parameter zu beziehen, ist daher der einzige realisierbare Kompromiss.


Auch in Liga 1 spielen Mitzwanziger ohne Ablösepotenzial, Willems und Jung fallen mir ad hoc als Beweis ein. Dass tm Vorgaben macht, die zu einer verzerrten Darstellung des Marktes führen muss ist spannend.


Definitiv gibt es diese Spieler in der ersten Liga auch in allen Altersschichten, das ist klar - trotzdem sind es mehr ältere Spieler.
Wir hatten die Diskussion ja schon mal mit einem Zitat von Thomas Linz (thomasl), falls du dich erinnerst.
Seither gibt es wenig neues, außer, dass wir insbesondere in D die betreffenden Spieler nach dem Gehalt bewerten wollen, weil wir sonst gar keinen monetären Faktor zugrunde legen können. Dass das eine Konstruktion in dem ist, was das System zulässt, habe ich ja bereits erwähnt.
Zudem ist der Gehaltsaspekt auch international noch nicht angekommen, für jemanden, der das sowieso blödsinnig findet, mag das irrelevant sein, nur frage ich mich, ob es so viel besser ist, insb. die Altstars mit irgendeinem Wert zu beziffern, der auf gar keiner Grundlage fußt.
Dieser Beitrag wurde zuletzt von Soyen am 12.10.2021 um 20:32 Uhr bearbeitet
PATENSPRECHSTUNDE & FORENREGELN |#77
13.10.2021 - 04:50 Uhr
Zitat von Soyen
Zitat von Hope

Zitat von Soyen

Zitat von Hope

Zitat von Savarez03

Zitat von Hope

Zitat von Savarez03

...

Jetzt fragt man sich vielleicht warum man sich an den Gehältern orientiert? Das geschieht deswegen, um einen Anhaltspunkt zu haben welche Wertigkeit der Spieler am Markt/beim Verein hat, das Gehalt ist ja sehr wohl ein monetärer Anhaltspunkt.


Definitiv, nur warum spielt es beim 26jährigen keine Rolle, ob er 500k oder 5 Mio. verdient, wenn es beim 32jährigen plötzlich der allein entscheidende Faktor ist?
Bei Kostic ist es z. B. als Tatsache zu betrachten, dass sein Ablösepotenzial durch seine Gehaltsvorstellungen gemindert wird. Da spielt das aber offensichtlich keine Rolle (s. aktuell durchgeführte Korrektur), obwohl es natürlich hochgradig unsinnig wäre, einen Einfluss zu leugnen und man bei anderen Spielern selbst die Bedeutung des Gehalts betont.

Nächste Frage wäre, wieso man z. B. bei Neuer das Jahresgehalt nimmt, während beim Ablösepotenzial fiktive Dreijahresverträge als Maßstab verwandt werden.

Mal abgesehen davon, dass es kaum Sinn macht, Untersuchungen über das große Missverhältnis zwischen den Schätzungen hier und den tatsächlichen Ablösesummen durchzuführen, wenn bei 90% der Spieler das Ablösepotenzial nicht Grundlage des MW ist und dass die sportliche Leistungsfähigkeit hier nur sehr bedingt richtig eingeschätzt werden kann, wäre es vielleicht an der Zeit, die Kriterien für die Schätzungen mit einer gewissen Verbindlichkeit anzuwenden.


Bei dem 26jährigen ist das Ablösepotenzial höher als das Gehaltspotenzial. Erst wenn die Kurve Ablösepotenzial unter die Kurve Gehaltspotenzial sinkt bedienen wir uns dem Gehaltspotenial, um eine vernünftige Relation zwischen den Spielern herzustellen, z.B. von Neuer zu Lloris. Beide Torhüter dürften max. noch eine kleine Ablöse generieren, gleichzeitig haben beide ein relativ hohes Gehalt.


Die Aussage ist schlicht falsch. Bei den meisten der hier mit einem MW geführten 26jährigen Spieler übersteigt das Gehaltspotenzial das Ablösepotenzial. Mit etwas Wohlwollen sind es vielleicht 10% der 26jährigen Spieler, deren Ablösepotenzial das Gehaltspotenzial übersteigt. Es ist auch nicht schlüssig, warum das Gehalt des 30jährigen irrelevant ist, dass des 31jährigen aber plötzlich alleinige Messgröße sein soll und warum beim Gehalt auf ein Jahr, bei der Ablöse hingegen auf fiktive Dreijahresverträge abgestellt wird.


Ich denke, bei 26-jährigen ging es eher um den Erstliga-Kontext.
Der gewählte Ansatz, ist der unter den tm-Vorgaben möglich ist und der lautet, keine Verrechnungen zwischen Gehalt und Ablöse.
Nur Ablösewerte gehen nach den Vorgaben auch nicht; sich auf den jeweils höchsten Parameter zu beziehen, ist daher der einzige realisierbare Kompromiss.


Auch in Liga 1 spielen Mitzwanziger ohne Ablösepotenzial, Willems und Jung fallen mir ad hoc als Beweis ein. Dass tm Vorgaben macht, die zu einer verzerrten Darstellung des Marktes führen muss ist spannend.


Definitiv gibt es diese Spieler in der ersten Liga auch in allen Altersschichten, das ist klar - trotzdem sind es mehr ältere Spieler.
Wir hatten die Diskussion ja schon mal mit einem Zitat von Thomas Linz (thomasl), falls du dich erinnerst.
Seither gibt es wenig neues, außer, dass wir insbesondere in D die betreffenden Spieler nach dem Gehalt bewerten wollen, weil wir sonst gar keinen monetären Faktor zugrunde legen können. Dass das eine Konstruktion in dem ist, was das System zulässt, habe ich ja bereits erwähnt.
Zudem ist der Gehaltsaspekt auch international noch nicht angekommen, für jemanden, der das sowieso blödsinnig findet, mag das irrelevant sein, nur frage ich mich, ob es so viel besser ist, insb. die Altstars mit irgendeinem Wert zu beziffern, der auf gar keiner Grundlage fußt.


Wer findet was blödsinnig? Wenn tm entscheidet, dass es ein tragfähiger Ansatz für eine Analyse ist, Richtlinien nicht stringent, sondern nach freiem Belieben anzuwenden, dann ist das so.

Die Feststellung, dass so Marktwerte festgesetzt werden, die mit dem Marktgeschehen wenig zu tun haben, schon gar nicht ein Ablösepotenzial abbilden, finde ich wichtig, insbesondere wenn man bedenkt, dass die inhaltlich nicht begründeten Abgrenzungen auf Ligen angewandt werden, in denen überwiegend Spieler eingesetzt werden, deren Ablösepotenzial unter dem Gehaltspotenzial liegt. So lassen sich die getroffenen Entscheidungen besser einordnen und akzeptieren.

Das hat jetzt nichts mit den Problemen bei der Bewertung der Potenziale und der individuellen sportlichen Leistungsfähigkeit zu tun. Gibt es da inzwischen Ansätze, wie man da ein gewisses Maß an Fachlichkeit in die Bewertungen einfließen lassen kann?

•     •     •

"Wer es nicht schafft, gegen den HSV zu punkten, sollte nicht auf dem Rücken eines Flüchtlings, der niemandem etwas getan hat, versuchen, einen Vorteil herauszuholen, sondern besser auf die eigenen sportlichen Fehler schauen"

Thioune, Fußball-Spruch des Jahres 2020
PATENSPRECHSTUNDE & FORENREGELN |#78
13.10.2021 - 10:52 Uhr
Zitat von Hope

Die Feststellung, dass so Marktwerte festgesetzt werden, die mit dem Marktgeschehen wenig zu tun haben, schon gar nicht ein Ablösepotenzial abbilden, finde ich wichtig, insbesondere wenn man bedenkt, dass die inhaltlich nicht begründeten Abgrenzungen auf Ligen angewandt werden, in denen überwiegend Spieler eingesetzt werden, deren Ablösepotenzial unter dem Gehaltspotenzial liegt. So lassen sich die getroffenen Entscheidungen besser einordnen und akzeptieren.


Ich dachte zwar, dass wir diese Diskussion v.a. im Bezug auf die dritte Liga, in der die Vertragslaufzeit seit jeher nochmal eine andere Rolle spielt, schon mal genau so hatten, aber möglicherweise irre ich mich auch.

Zitat von Hope

Das hat jetzt nichts mit den Problemen bei der Bewertung der Potenziale und der individuellen sportlichen Leistungsfähigkeit zu tun. Gibt es da inzwischen Ansätze, wie man da ein gewisses Maß an Fachlichkeit in die Bewertungen einfließen lassen kann?


Fachlichkeit im fußballspezifischen Kontext impliziert für mich, dass Kompetenzen von Personen benötigt werden, die auch vom Fach sind. Ich wüsste nicht, wie man ohne Mitwirken dieser Personen diese Ressourcen vom Fach bekommen sollte. Man hat natürlich viele User, die ein sehr tiefgehendes Wissen zu ihrem Verein und den dortigen Spielern haben, aber da sie dies nicht beruflich machen, sind sie ja trotzdem nicht vom Fach. Oder verstehe ich dich hier falsch?
PATENSPRECHSTUNDE & FORENREGELN |#79
13.10.2021 - 13:35 Uhr
Zitat von Soyen
Zitat von Hope

Die Feststellung, dass so Marktwerte festgesetzt werden, die mit dem Marktgeschehen wenig zu tun haben, schon gar nicht ein Ablösepotenzial abbilden, finde ich wichtig, insbesondere wenn man bedenkt, dass die inhaltlich nicht begründeten Abgrenzungen auf Ligen angewandt werden, in denen überwiegend Spieler eingesetzt werden, deren Ablösepotenzial unter dem Gehaltspotenzial liegt. So lassen sich die getroffenen Entscheidungen besser einordnen und akzeptieren.


Ich dachte zwar, dass wir diese Diskussion v.a. im Bezug auf die dritte Liga, in der die Vertragslaufzeit seit jeher nochmal eine andere Rolle spielt, schon mal genau so hatten, aber möglicherweise irre ich mich auch.


Ich weiß, dass in Liga 3 anders verfahren wird. Nur ist es eben eine Tatsache, dass es sich nicht auf Liga 3 beschränkt (s. o.). Und wenn ich sehe, dass von den 254 Zugängen in Liga 2 überschlägig keine 20 Spieler sind, bei denen die Ablöse mindestens 50% des MW beträgt, weiß ich ehrlich gesagt nicht, was der Hinweis auf Liga 3 soll. Auch das Argument der Laufzeiten läuft da ins Leere.
Da aber Vorgaben von tm eine marktgerechte Bewertung verhindern, ist es müßig diesbezüglich Diskussionen zu führen. Dann ist das eben so. Mit der Feststellung einer bewusst verzerrten Darstellung muss man dann aber auch leben.

Zitat von Soyen

Zitat von Hope

Das hat jetzt nichts mit den Problemen bei der Bewertung der Potenziale und der individuellen sportlichen Leistungsfähigkeit zu tun. Gibt es da inzwischen Ansätze, wie man da ein gewisses Maß an Fachlichkeit in die Bewertungen einfließen lassen kann?


Fachlichkeit im fußballspezifischen Kontext impliziert für mich, dass Kompetenzen von Personen benötigt werden, die auch vom Fach sind. Ich wüsste nicht, wie man ohne Mitwirken dieser Personen diese Ressourcen vom Fach bekommen sollte. Man hat natürlich viele User, die ein sehr tiefgehendes Wissen zu ihrem Verein und den dortigen Spielern haben, aber da sie dies nicht beruflich machen, sind sie ja trotzdem nicht vom Fach. Oder verstehe ich dich hier falsch?


Ich würde nie anderen Menschen Kompetenzen absprechen, solange sie nicht das Gegenteil bewiesen haben. Insofern ist es sicher nicht richtig, dass sich Fachlichkeit auf Personen beschränkt, die beruflich in dem Bereich tätig sind. Andererseits kann man kaum davon ausgehen, dass jeder der sich äußert, die von Dir proklamiert tiefgehenden Kenntnisse besitzt. Auch eine gewisse Subjektivität bei der Beurteilung, positiv oder negativ, könnte in Einzelfällen vorliegen. Zusätzlich muss man auch feststellen, dass viele Bewertungen durch die Paten bei Spielern vorgenommen werden, bei denen keine oder nur sehr wenige Kommentare verfasst wurden.

Den Paten kann man kaum auferlegen, sich eine tatsächlich fundierte Meinung zu allen Spielern bilden zu können. Wie soll unter den Voraussetzungen eine qualifizierte Bewertung erfolgen, ist angedacht, den Paten eine entsprechende, fundierte Quelle als Unterstützung an die Hand zu geben?

Es gibt mittlerweile ja diverse Portale, die Daten anbieten. Scoutastic ist Partner von tm. Aufgrund der Bremer Transfererfolge ist der Ruf natürlich ramponiert, aber ein eingeschränkter Zugriff auf Scouting Daten der Spieler für die Paten dürfte erheblich zur Objektivierung beitragen. Alternativen gäbe es genug, wyscout, instant, impect, stats bomb oder GSN, die Möglichkeiten existieren und sind vielfältig.

Und nur mal so unter uns, ich kann ja nachvollziehen, dass hier der Mythos der User gepflegt wird, "die ein sehr tiefgehendes Wissen zu ihrem Verein und den dortigen Spielern haben" und durch ihre Beiträge eine kompetente Marktwertermittlung ermöglichen. Aber bei wie vielen der hier geführten Spieler gibt es denn wirklich fundierte Diskussionen? Und das ist hier in Deutschland, schaut man in andere Länderforen wird es komplett desaströs. Dass die MW von Paten bestimmt werden, nachdem die User darüber diskutierten, hat "follow the money" gemerkt, dass selbst das absolute Ausnahmen sind?

Ich weiß, wie Du schon mal verdeutlicht hast, sind clicks sehr wichtig und wenn man den Status quo aufrecht erhalten will, weil es die meisten clicks verspricht, dann soll man das tun. Nur sollte man deswegen in einer Diskussion nicht die Ausnahmen als Regelfall darstellen.

•     •     •

"Wer es nicht schafft, gegen den HSV zu punkten, sollte nicht auf dem Rücken eines Flüchtlings, der niemandem etwas getan hat, versuchen, einen Vorteil herauszuholen, sondern besser auf die eigenen sportlichen Fehler schauen"

Thioune, Fußball-Spruch des Jahres 2020
PATENSPRECHSTUNDE & FORENREGELN |#80
13.10.2021 - 15:01 Uhr
Zitat von Hope

Ich weiß, dass in Liga 3 anders verfahren wird. Nur ist es eben eine Tatsache, dass es sich nicht auf Liga 3 beschränkt (s. o.). Und wenn ich sehe, dass von den 254 Zugängen in Liga 2 überschlägig keine 20 Spieler sind, bei denen die Ablöse mindestens 50% des MW beträgt, weiß ich ehrlich gesagt nicht, was der Hinweis auf Liga 3 soll. Auch das Argument der Laufzeiten läuft da ins Leere.


Das las für mich nur so, als hättest du das Gehaltsthema eher auf Liga 3 bezogen: "Die Feststellung, dass so Marktwerte festgesetzt werden, die mit dem Marktgeschehen wenig zu tun haben, schon gar nicht ein Ablösepotenzial abbilden, finde ich wichtig, insbesondere wenn man bedenkt, dass die inhaltlich nicht begründeten Abgrenzungen auf Ligen angewandt werden, in denen überwiegend Spieler eingesetzt werden, deren Ablösepotenzial unter dem Gehaltspotenzial liegt." Du kannst es auch gerne auf Liga 2, 4 oder sonstige Klassen nehmen, nur kann ich dir dazu für die Auslegungspraxis nicht so viel sagen, da ich den Austausch/die Info v.a. mit den Spielklassen 3 und 1 hatte.

Zitat von Soyen

Zitat von Hope

Das hat jetzt nichts mit den Problemen bei der Bewertung der Potenziale und der individuellen sportlichen Leistungsfähigkeit zu tun. Gibt es da inzwischen Ansätze, wie man da ein gewisses Maß an Fachlichkeit in die Bewertungen einfließen lassen kann?


Fachlichkeit im fußballspezifischen Kontext impliziert für mich, dass Kompetenzen von Personen benötigt werden, die auch vom Fach sind. Ich wüsste nicht, wie man ohne Mitwirken dieser Personen diese Ressourcen vom Fach bekommen sollte. Man hat natürlich viele User, die ein sehr tiefgehendes Wissen zu ihrem Verein und den dortigen Spielern haben, aber da sie dies nicht beruflich machen, sind sie ja trotzdem nicht vom Fach. Oder verstehe ich dich hier falsch?


Zitat von Hope

Ich würde nie anderen Menschen Kompetenzen absprechen, solange sie nicht das Gegenteil bewiesen haben. Insofern ist es sicher nicht richtig, dass sich Fachlichkeit auf Personen beschränkt, die beruflich in dem Bereich tätig sind.


Das ist deine Definition des Ausdrucks, mein Verständnis ist eher stark von einer älteren Duden Definition geprägt: Gebiet, in dem sich jemand ausbildet, ausgebildet, spezialisiert hat, auf dem jemand speziell arbeitet. Das geht natürlich auch abseits eines Berufs, für mich war die Auslegung jedoch eine andere.

Zitat von Hope

Andererseits kann man kaum davon ausgehen, dass jeder der sich äußert, die von Dir proklamiert tiefgehenden Kenntnisse besitzt.


Ich schrieb ja "viele", sicher nicht "alle".

Zitat von Hope

Auch eine gewisse Subjektivität bei der Beurteilung, positiv oder negativ, könnte in Einzelfällen vorliegen.


Jede Bewertung ist subjektiv und verzerrt, es gibt keine Wahrnehmung, die das nicht ist. Was man aber haben kann, ist das selbe Ziel, den jeweiligen Parameter aus der Realität so gut wie möglich zu treffen.

Zitat von Hope

Zusätzlich muss man auch feststellen, dass viele Bewertungen durch die Paten bei Spielern vorgenommen werden, bei denen keine oder nur sehr wenige Kommentare verfasst wurden.


Das ist richtig, im Idealfall schreiben wir (jetzt nur bezogen auf der 1.Liga da ich für die anderen nicht sprechen kann) mit Usern aus dem Forum, um auch für diese blinden Flecken eine Meinung zu haben.

Zitat von Hope

Den Paten kann man kaum auferlegen, sich eine tatsächlich fundierte Meinung zu allen Spielern bilden zu können. Wie soll unter den Voraussetzungen eine qualifizierte Bewertung erfolgen, ist angedacht, den Paten eine entsprechende, fundierte Quelle als Unterstützung an die Hand zu geben?


Von tm-Seite weiß ich da nicht, dass hier etwas angedacht wäre, sträuben würden wir uns dagegen sicher nicht.

Zitat von Hope

Es gibt mittlerweile ja diverse Portale, die Daten anbieten. Scoutastic ist Partner von tm. Aufgrund der Bremer Transfererfolge ist der Ruf natürlich ramponiert, aber ein eingeschränkter Zugriff auf Scouting Daten der Spieler für die Paten dürfte erheblich zur Objektivierung beitragen. Alternativen gäbe es genug, wyscout, instant, impect, stats bomb oder GSN, die Möglichkeiten existieren und sind vielfältig.


Wir haben von einem Paten intern die Daten zu Instat Sports bekommen und ich muss sagen, dass ich die Indizes zwar als Ergänzung super finde, aber die jeweilige Gewichtung der Parameter auch subjektiv gesetzt wird. Ein Bouna Sarr, dessen Leistungen letztes Jahr grauenvoll waren, gehörte laut Instat Sports zu den besten 10 Prozent der Feldspieler.

Zitat von Hope

Und nur mal so unter uns, ich kann ja nachvollziehen, dass hier der Mythos der User gepflegt wird, "die ein sehr tiefgehendes Wissen zu ihrem Verein und den dortigen Spielern haben" und durch ihre Beiträge eine kompetente Marktwertermittlung ermöglichen.
Aber bei wie vielen der hier geführten Spieler gibt es denn wirklich fundierte Diskussionen?

Die Anzahl der Diskussionen könnte durchaus höher sein, klar, international läuft sowieso vieles ganz anders, in Schottland hatte man sich von der dortigen Patenseite früher einen Maximalwert ausgedacht, den man nicht überschreiten wollte (keine Ahnung, ob das immer noch so ist). Man ist hier eben auch abhängig von Usern, die das machen wollen und je nischiger die Liga, desto weniger potenzielle Bewerbungen gibt es.

Zitat von Hope

Dass die MW von Paten bestimmt werden, nachdem die User darüber diskutierten, hat "follow the money" gemerkt, dass selbst das absolute Ausnahmen sind?


Ich verstehe die Frage nicht so ganz, follow the money hat in dem Interview viel richtiges geschrieben (was eigentlich auch schon vorher bekannt war), gleichzeitig haben die beiden Journalisten nicht verstanden, dass es die Aussagekraft verzerrt, die Abweichung von allen Ablösesummen, undifferenziert allen Marktwerten gegenüber zustellen.
Dabei würde es der eigenen Zielsetzung zuwider laugen laufen, wenn wir Spieler nach ihrer Kaufverpflichtung (die zu einem anderen Marktzeitpunkt ausgehandelt worden ist und daher nicht mit der tatsächlichen Wertentwicklung beim potenziellen Ziehen selbiger korrespondieren muss), Ausstiegsklausel oder ihrem auslaufendem Vertrag bewerten würden, da wir ja die um eben solche Sonderfaktoren (zu der auch weichere Faktoren wie Zeitdruck, etc. gehören) bereinigte Nachfrage in Form des Ablösepotenzials oder falls höher des Gehaltspotenzials wollen.
Dieser Beitrag wurde zuletzt von Soyen am 13.10.2021 um 15:03 Uhr bearbeitet
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