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Schiedsrichter bei SGE Spielen (und andere Desaster)

01.10.2023 - 10:44 Uhr
Duplizität der Ereignisse: Heute im Spiel des 1. FC Sarbrücken gegen Lübeck sieht der ZM Sontheimer Anfang der 2. HZ gelb wegen "Meckerns". Später sieht der Spieler wegen eines Fouls, das höchstens eine gelbe Karte sein kann, die elb/rote Karte.

Sollte man einmal im Auge behalten, ob die "Meckerfrritzen" bevorzugt mit gelb/rot vom Platz gestellt werden.

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Die interessantes Mannschaft des Kontinent kommt aus Saarbrücken
Julie Rimet, Präsident der FIFA von 1921 bis 1954
Ich finde aber trotzdem, dass Götze ein Alter und eine Erfahrung hat, die es ihm möglich machen muss sich aus dieser, ich nenn es mal "Abwink-Spirale", zu befreien. Es gibt so Spiele, das weiß jeder, der mal aktiv gespielt hat, in der Dich die Gegner entnerven und der Schiri ist auf deren Linie. Wenn Du da nicht realisierst, dass Du nicht gegen den Schiri spielst und dass Du gegen den Schiri auch nicht gewinnen kannst, dann gehst Du runter oder Du verlierst Dich dermaßen, dass Du nix mehr auf die Kette bekommst.

Ja Götze bekommt viele Fouls, aber er zieht auch viele Fouls und trennt sich für meinen Geschmack zu spät vom Ball. Er ist nun mal physisch unterlegen und nicht der klassische Dribbler, aber er bleibt trotzdem zu oft zu lang am Ball und versucht körperlich zu bestehen und verliert den Ball daraufhin. Dies geschieht oft irregulär aber auch oft im Rahmen üblicher Zweikämpfe, aber Götze fällt und will immer das Foul, winkt ab, bleibt sitzen usw.

Jetzt werdet ihr sagen, dass einen das nerven muss und er kann nicht anders, aber diese negative Art, das ewige lamentieren und dann gleich beim nächsten Mal unbedingt wieder ein Foul haben zu wollen tut seinem Spiel doch sichtlich nicht gut. Ich finde das macht keinen Sinn mehr so.

Zur Diskussion generell: Ich finde man kann die strittigen maßgeblichen Entscheidungen eines Spiels hinterher wunderbar analysieren. Die empirische Feststellung einer tendenziell klaren und immer wiederkehrenden Benachteiligung in 50/50 Entscheidungen über das Spiel, wie Einwürfe, Zweikämpfe im Mittelfeld usw. finde ich ehrlich gesagt sehr sehr schwierig, wenn nicht fragwürdig.

Ich hatte es so verstanden, dass wir uns einig sind, dass Verschwörungstheorien und absichtliche Benachteiligungen kein Thema sind. Ich kann dann aber nicht auf der einen Seite die These aufstellen, dass es hier etwas unterbewusstes bei den Schiris geben muss, ohne bei mir selbst als Fan anzufangen und meine Wahrnehmung auf unterbewusstes zu überprüfen. Denn die gefühlte Wahrnehmung einer Benachteiligung, wenn man schon seit Beginn der Saison noch unter Phantomschmerzen der Adeyemi Entscheidung leidet ist natürlich auf keinen Fall irgendwie beeinflussend...

Über Gefühle kann man gerne reden, man kann das auch seitenlang tun, aber dieses Schiri-Thema bekommt man nur aufgelöst wenn man das Benachteiligungsgefühl auch objektivieren kann und dazu müsste man sich über mehrere Spiele jede einzelne Entscheidung ansehen.

Es ist ein belegtes psychologisches Phänomen, dass jüngst erfolgte Ereignisse die gefühlte Wahrscheinlichkeit, dass es wieder passiert bzw. die gefühlte Häufigkeit stark erhöhen. Die sogenannte availability bias oder Verfügbarkeitsheuristik. Ein Freund hat einen Autounfall, gefühlt wird Autofahren als sehr riskant eingeschätzt. Häufige (reisserische) Berichte in den Medien über Einbrüche, oder schwer interpretierbare Zahlen wie "alle 3 Minuten geschieht in D ein Einbruch" lassen Deutschland als furchtbar unsicheres Land wirken. Ähnlich der Spielerfehlschluss mit dem Menschen trotz klaren Verstands Unmengen an Geld verspielen, denn wenn im Casino 4 mal rot kam muss es ja wesentlich wahrscheinlicher sein, dass nun schwarz kommt.

Ich will damit sagen, dass wir aus einer Situation in der eine Mannschaft, von der wir auch noch leidenschaftliche Fans sind und die seit quasi über einer Saison angeblich systematisch benachteiligt wird nie wieder herauskommen werden und extrem aufpassen müssen uns nicht in irgendwas zu verrennen. Dazu müsste schon mal ein Spiel perfekt geleitet werden, aber dann war es halt mal ein Spiel, gut und danach geht es weiter.

Also auf welche Indikatoren der Spielleitung wollen wir uns einigen?

Ich wäre auch dafür die generelle Qualität des deutschen Schiri-Wesens nur noch dann in Abrede zu stellen, wenn hier auch Leute mal eine Sichtweise darstellen können, die regelmäßig andere Ligen verfolgen und uns Einblicke nach Frankreich, England, whatever geben können, sonst macht es einfach keinen Sinn zu behaupten, dass gerade die Bundesliga Schiedsrichter besonders schlecht seien.

Und auch den Vergleich mit der Vergangenheit würde ich, wenn man ihn den unbedingt ziehen will, nur dann zulassen, wenn man wirklich ernsthaft und ehrlich reflektiert, ob vor 20 Jahren die Elfmeter so viel eindeutiger und immer nach der gleichen Linie waren. War die Handspielregel jemals eindeutig und gut?

Ich hab da leider bei den meisten ausgeführten Punkten deutliche Fragezeichen muss ich sagen.

Edit: Allein der Titel dieses Threads ist schon so voreingenommen, dass man fast unterstellen könnte es geht eigentlich nur drum sich hier gemeinsam auszukotzen.
Dieser Beitrag wurde zuletzt von Melech am 04.10.2023 um 00:03 Uhr bearbeitet
Zitat von Melech

Edit: Allein der Titel dieses Threads ist schon so voreingenommen, dass man fast unterstellen könnte es geht eigentlich nur drum sich hier gemeinsam auszukotzen.


Ja aber was denn sonst? Das ist hier doch ein Diskussionsforum in dem man sich gemeinsam "auskotzt". Jeder mit seiner Meinung. Das ist doch nicht schlimm.
Und zum Thema "selektive Wahrnehmung": Ja, aber auch das ist ganz sicher dass ich Schiri Entscheidungen mit einem besonderen Fokus wahrnehme aufgrund der Erfahrungen der letzten 2 Jahre. Das ist doch völlig normal. Warum soll ich mich davon freimachen? Es gibt doch genügend unabhängige Beobachter oder auch gegnerische Fans die es anders sehen und so entsteht ein Meinungsbild. Schlecht wird es doch nur, wenn ich nicht mehr offen für andere Meinungen bin. Tut mir leid, aber dem Anspruch jedes Spiel unvoreingenommen - auf Null gestellt- zu betrachten, könnte ich nicht gerecht werden. Damit wäre ich überfordert.
Aber ist das okay, jeder weiß dass ich da eine besondere Sichtweise habe und dann ordnet man es entsprechend ein.

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Nur die SGE

#StandwithUkraine
Zitat von Falkenmayer
Zitat von Melech

Edit: Allein der Titel dieses Threads ist schon so voreingenommen, dass man fast unterstellen könnte es geht eigentlich nur drum sich hier gemeinsam auszukotzen.


Ja aber was denn sonst? Das ist hier doch ein Diskussionsforum in dem man sich gemeinsam "auskotzt". Jeder mit seiner Meinung. Das ist doch nicht schlimm.
Und zum Thema "selektive Wahrnehmung": Ja, aber auch das ist ganz sicher dass ich Schiri Entscheidungen mit einem besonderen Fokus wahrnehme aufgrund der Erfahrungen der letzten 2 Jahre. Das ist doch völlig normal. Warum soll ich mich davon freimachen? Es gibt doch genügend unabhängige Beobachter oder auch gegnerische Fans die es anders sehen und so entsteht ein Meinungsbild. Schlecht wird es doch nur, wenn ich nicht mehr offen für andere Meinungen bin. Tut mir leid, aber dem Anspruch jedes Spiel unvoreingenommen - auf Null gestellt- zu betrachten, könnte ich nicht gerecht werden. Damit wäre ich überfordert.
Aber ist das okay, jeder weiß dass ich da eine besondere Sichtweise habe und dann ordnet man es entsprechend ein.


Die Überschrift im Thread sagt ja schon einiges... Desaster...

was war eigentlich mit Herrn Zwayer los im Berliner Olympiastadion an einem Maiabend 2018 kurz vor Abpfiff. Was erlauben Zwayer...? Kein Elfer oder wasgrins
Nur mal so zum Thema Desaster...

Also bei mir hat sich das mit den Schiris seit Herrn Berg aus Konz bzw selektive Wahrnehmung im Laufe der Jahre immer mehr 'relativiert'. Will sagen, die Einsicht ist gewachsen, das es wirklich aber ganz wirklich gar keinen Sinn macht über Schirileistungen oder eben Fehlleistungen sich zu sehr aufzuregen, weil es überhaupt nix bringt- wie es eigentlich von jedem auch eingestanden wird, denn ich hab von noch niemandem gehört "ja das bringt was"...Ne, bringt eben nix. Da wir aber alle Menschen sind, die alle auch unterschiedlich ticken denkt da auch jeder/oder macht daraus dazu was er will.
Und so ist es für mich mit den Schiris auch. Jeder anders drauf, obwohl quasi den gleichen Leitfaden in der Hand...Und das ist der Punkt, der Mensch ist voller Fehler, selbst Absicht- also im negativen Sinne- ist menschlich.
Wir bringen das beim besten Willen und auch besten technologischen Mitteln nicht hin, es auszuhebeln, weil an den Hebeln oder eben Pfeifen Menschen das Zepter schwingen...Wer hätte Berg damals nicht ans Messer ausliefern wollen ?Was hätte es gebracht-besseres Schiriwesen oder dergleichen ? Genausowenig wie die Schale die dafür am Wasen gelandet ist und genausowenig seine dämliche 'Entschuldigung' im Nachhinein...
Ich kann - für meinen Teil- entgegen anderslautender Usermeinungen hier nicht erkennen, das wir quasi sozusagen systematisch von Schiris benachteiligt werden in letzter Zeit. Das finde ich grotesk. Ist nicht nachvollziehbar für mich, selbst wenn irgendwelche schleierhaften 'wahren Tabellen' eine 'Statistik' dafür hergeben. Absurd.
Aber das ist nur meine Meinung. Ich erfreue mich stattdessen einer wahrhaft sensationellen Gesamtentwicklung unseres Vereins, die bislang noch von niemandem- und Schiris schon gar nicht- gestoppt werden konnteZwinkernd
Wollte das nur mal dazu sagen. Im Kern halte ich sowieso Kritik an Schiris viel zu überbewertet bzw unangemessen, auch nur mein Senf dazu...
Er wird – nicht nur in diesem Spiel – bei fast jeder seiner kaum zu verteidigenden Aktionen, kurzen Bewegungen, Drehungen, die das Spiel öffnen, gefoult oder anderweitig angegangen. Gerade im Wolfsburg-Spiel mehrfach. Das sind alles im Grunde taktische Fouls, die die Spielöffnung des Gegners verhindern sollen, also absichtlich, eben taktisch, begangen werden. Dafür müsste es jedesmal eigentlich die Gelbe Karte geben. Das machen die Schiris aber nicht, weil sie sonst in jedem Spiel unentwegt Gelbe Karten zücken müssten. Die Regel, die Offensivspieler wie Götze eigentlich schützen soll, wird also nicht angewandt. Wenn dann Götze aber selbst sich einmal vor den Ball stellt, um – ebenfalls taktisch – den Mitspielern Zeit zu verschaffen, sich zu sortieren, gibt es direkt gelb, das ist eigentlich eine Unverschämtheit und dass er sich darüber ärgert, ist vollkommen verständlich und genauso wie die Sache mit der willkührlichen Elfmeterpfeiferei kein hinnehmbarer Zustand.
Passt auch hier rein, der Teil aus der Taktikanalyse.

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Nur ein weiterer Balljunge
Zitat von Falkenmayer
Zitat von Melech

Edit: Allein der Titel dieses Threads ist schon so voreingenommen, dass man fast unterstellen könnte es geht eigentlich nur drum sich hier gemeinsam auszukotzen.


Ja aber was denn sonst? Das ist hier doch ein Diskussionsforum in dem man sich gemeinsam "auskotzt". Jeder mit seiner Meinung. Das ist doch nicht schlimm.
Und zum Thema "selektive Wahrnehmung": Ja, aber auch das ist ganz sicher dass ich Schiri Entscheidungen mit einem besonderen Fokus wahrnehme aufgrund der Erfahrungen der letzten 2 Jahre. Das ist doch völlig normal. Warum soll ich mich davon freimachen? Es gibt doch genügend unabhängige Beobachter oder auch gegnerische Fans die es anders sehen und so entsteht ein Meinungsbild. Schlecht wird es doch nur, wenn ich nicht mehr offen für andere Meinungen bin. Tut mir leid, aber dem Anspruch jedes Spiel unvoreingenommen - auf Null gestellt- zu betrachten, könnte ich nicht gerecht werden. Damit wäre ich überfordert.
Aber ist das okay, jeder weiß dass ich da eine besondere Sichtweise habe und dann ordnet man es entsprechend ein.


Fair enough, damit kann ich leben. Dann ist die Zielsetzung aber klar.

Wenn der Titel schon vom Desaster spricht, dann zeugt das für mich nicht von Offenheit in der Diskussion. Andere Meinungen sind willkommen, müssen aber erstmal schon gegen den Grundtenor andiskutieren.

Man kann sich auch gemeinsam auskotzen und darauf bestehen dass man dabei nicht objektiv sein muss oder kann als Fan. Ebenfalls OK. Dann ist es aber Geraune. Statements dazu, dass deutsche Schiedsrichter schlecht sind oder "seit Jahren" 50/50 Entscheidungen gegen uns gepfiffen werden bleiben dann halt ein Gefühl wenn kein Interesse daran besteht ob es vielleicht 5 von 10 Entscheidungen sind aber sich halt wie 9 von 10 anfühlen, wie halt in jedem Spiel das man nicht gewinnt.

Ich finde das widerspricht sich alles ein wenig. Wo ist denn Platz für die Entscheidungen ala WOB wo unserem Abwehrspieler in der ersten Halbzeit auf den Kopf geköpft wird und es keine Ecke für Wolfsburg gibt?
Nunja, man braucht aber bei der Überschrift auch nicht alles auf die Goldwaage legen. In der Diskussion kann man auch mal die Fanbrille ablegen.
Ich frage mich schon die ganze Zeit, ob nicht der Support die Schiedsrichter schon beeinflusst. Und zwar in der Weise, dass sie auf keinen Fall parteiisch wirken und damit extra unbewusst gegen einen pfeifen. Ist ja alles menschlich. Wenn ein ganzes Stadion brüllt, läuft es nicht nur den Spielern kalt den Rücken hinunter.
Dementsprechend versuche ich bevor ich meinem Unmut Luft mache, immer nochmal die Zeitlupen zu schauen. Viel zu oft erwische ich mich, wie ich im Stadion mitgerufen habe und dann später einlenken muss. Gehört aber auch irgendwie dazu. Ohne Emotionen wäre ja auch bled.
Von den Videoschiris erwarte ich aber mehr. Bessere Kommunikation und auch die Erklärungen eines Schiris würden oftmals helfen, wenn das wie im Football über die Lautsprecher gebracht werden würde und nicht eine Pauschale nach Videoentscheid eingeblendet wird.
Man muss da echt noch den Unterschied machen zwischen Mensch (Schiri) und nicht nachvollziehbare Vorgaben seitens des Verbandes.

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Zitat von guude
Von den Videoschiris erwarte ich aber mehr. Bessere Kommunikation und auch die Erklärungen eines Schiris würden oftmals helfen, wenn das wie im Football über die Lautsprecher gebracht werden würde und nicht eine Pauschale nach Videoentscheid eingeblendet wird.


Das müsste dann aber durch den 4. Offiziellen passieren, der Feldschiedsrichter und somit Hauptverantwortliche für die Entscheidung läuft ja glaube ich auch bis zu 12 Kilometer, das wäre glaube ich etwas viel verlangt, wenn die dann noch große Reden schwingen müssten.
Hab gestern ein Interview mit Niko Arnautis gesehen in dem es unter anderm auch nochmal um das Spiel der Frauen gegen Wolfsburg ging. Da gab es erst einen Elfer gegen WOB und Gelb für Merle Frohms, 10 min später dann eine identische Szene die noch klarer war, von Frohms gegen Anyomi. Hätte dann 2:0 gestanden und Merle wäre mit Gelb / Rot geflogen. Die Schiedsrichterin hat es nicht gegeben. Später hat sie es sich nochmal angesehen und ihren Fehler erkannt. Dann ist sie zu Arnautis in die Kabine gekommen und hat sich entschuldigt für die Fehlentscheidung mit der Begründung, sie habe es in dem Tempo nicht deutlich genug erkennen können und weil sie die sehr weitreichende Entscheidung nicht "erahnen" wollte, habe sie sich gegen den Pfiff entschieden. BÄM

Freunde, damit komm ich absolut klar. Es ist eine Fehlentscheidung, aber ich muss hier die Schiedsrichterin eindeutig in Schutz nehmen, die Situation entwickelte sich sehr schnell und dass die Schiedsrichterin es nicht schafft irgendwie bei der Geschwindigkeit von Anyomi und Henrichs (die ihr die Sicht verstellt) mitzukommen, das ist dann so. Und mir ist es lieber, wenn sie das nicht klar erkennen kann, dass sie es nicht pfeift. Es gibt halt keinen VAR, der ihr hätte helfen können, die Linienrichterin hat es auch nicht richtig gesehen. DAS ist dann halt Pech. Und, wie ich finde, eine tolle Reaktion der Schiedsrichterin, Hut ab.

Hier wäre ein (funktionierender) VAR hilfreich gewesen.

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Nur die SGE

#StandwithUkraine
So......, wenn man kritisiert, muss man auch mal loben.
Schlager wird ja in der Liga recht kritisch gesehen, aber gestern hat er eine blitzsaubere Leistung hingelegt.

Schlüsselszenen für den Schiri gab es 3-4 ansonsten war das nahezu unauffällig und - das ist das größte Lob - mit einer durchgängigen Linie gepfiffen. Was in Halbzeit 1 ein Foul war, war es auch in der Zweiten. Kalkulierbar für die Spieler und es gab quasi gar keine Diskussionen oder Traubenbildung. Eine einzige Situation in der, glaube es war Bester, den Schlager vehement vollgetextet hat und dann aber auch Gelb dafür bekommen hat, sogar mit der Androhung dass er runterfliegt wenn er weitermacht. Skhiri hatte nochmal eine Szene in der er diskutieren wollte, aber das hat Schlager gut wegmoderiert. Danach war dann komplett Ruhe.

Herausheben möchte ich die Entscheidung zum ersten Handelfer, dass fand ich sehr gut gelöst, denn wenn er gleich zögerlich auf Freistoß entscheidet, wir es möglicherweise gar nicht mehr geprüft. Und zu sehen war es megaschwer, ob das inner- oder außerhalb war. Genau für solche Entscheidungen gibt es den VAR der hier dann geprüft und zügig entschieden hat. Im Stadion hab ich das gar nicht erkennen können, im Re-Live gibt es eigentlich auch keine Zeitlupe die das eindeutig auflöst. Aber bei solchen Entscheidungen mit kalibrierten Linien muss man dann auch mal Vertrauen in die Messtechnik haben.

Alles in allem fand ich das sehr gelungen vom Schiri Team, weiter so! Von mir gibt es die Note gut, 2,0.

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Nur die SGE

#StandwithUkraine
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