deadline-day banner

Bild: Paule neuer Rudi (Paule wird Sportdirektor)

26.02.2008 - 16:46 Uhr
Zitat von nowo:
Laut Kicker wird Paule "Bindeglied zwischen Mannschaft und Vorstand dienen - als so genannter Teammanager also".

Habt ihr 'ne Ahnung, was man als Bindeglied so tut?


Generell soll er (für mein Erachten) für größere Aufgaben im Verein vorbereitet werden.

Ein großer Teil wird die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit sein - sowohl für als Ansprechpartner in Interviews für Presse und Fernsehen als auch als Ansprechpartner für Sponsoren und eventuelle neue Spieler.

Für Sponsoren und talentierte Spieler hat er mit Sicherheit auch eine Leutturmfunktion.

Für die Spieler wird er weiterhin "guter Kumpel" und Motivator bleiben - gerade ersteres kann ein Trainer kaum leisten, wenn er seine Autorität nicht gefährden will. Darüberhinaus ist er dicht an der Mannschaft und dicht am Vorstand um der jeweils anderen Fraktion Ideen und Probleme zu verklickern - ein Bindeglied eben. Auch denke ich, dass seine Erfahrung Pagel beim Training und der Aufstellung genauso helfen wird wie Maronn bei der Aquirierung von neuen, guten Spielern...
Zitat von Tomminho:
Zitat von nowo:
Laut Kicker wird Paule "Bindeglied zwischen Mannschaft und Vorstand dienen - als so genannter Teammanager also".

Habt ihr 'ne Ahnung, was man als Bindeglied so tut?

Er soll wohl hauptsächlich Medienaufgaben wahrnehmen...

Naja, wir haben ja genug Geld um unsere Ex-Spieler durchzufüttern! :angry



Also ich finde es gut und würde mich freuen,wenns klappen würde mit Beinlich...Wir Brauchen echt ein Mann der vor der Kamera mal klartext reden und nicht wie die ganzen Jahre davor,entweder ein rumgeiere oder schweigen der leute.....
Und ganz erlich,finde ich das man endlich mal in eine gute Sache investiert!!! :)
Dieser Beitrag wurde zuletzt von Glueckskind_FCH am 10.04.2008 um 19:42 Uhr bearbeitet
Zitat von hansafanmd:
Zitat von Tomminho:
Zitat von nowo:
Laut Kicker wird Paule "Bindeglied zwischen Mannschaft und Vorstand dienen - als so genannter Teammanager also".

Habt ihr 'ne Ahnung, was man als Bindeglied so tut?

Er soll wohl hauptsächlich Medienaufgaben wahrnehmen...

Naja, wir haben ja genug Geld um unsere Ex-Spieler durchzufüttern! :angry


Hast du ein Problem mit Paules Funktion ?


Ich sag's mal ganz ehrlich: Paule mag vielleicht der Richtige für einen Vorstandsposten sein. Allerdings muss man dann irgendwann auch mal jemandem im Verein den Vertrag nicht verlängern.

Ich möchte nicht wissen, was die ganzen Ehemaligen den Verein so kosten.

Um nicht falsch verstanden zu werden, Paule ist eine verdienter Spieler und wenn's passt, soll er auch eine passende Funktion im Verein bekleiden.
Ich hoffe nur, es geht über eine "Maskottchen-Funktion" deutlich hinaus.

Es gibt auch Vereine, die wesentlich mehr Kohle generieren und mit einem kleineren Vereinsapparat auskommen als Hansa.
Zitat
Beinlich macht sich fit und hofft auf Comeback

Der 36 Jahre alte Hansa-Kapitän ist vom Klassenerhalt überzeugt. Er wird auch nach seinem Karriereende in Rostock bleiben und plant ein Abschiedsspiel.
Stefan Beinlich steht bis zur Brust im Wasser. Er klemmt sich blaue Schwimmhilfen unter die Füße und watet durch das etwa 30 Grad warme Nass. „Jetzt mal seitlich gehen – Beine anhocken und strecken“, fordert Physiotherapeut Carsten Frömmel. Beinlich folgt. „Das ist okay. Ich merke gar nichts“, sagt er.
Seit Mitte März fährt der Kapitän des FC Hansa fünfmal pro Woche zur Behandlung in die Rehaklinik Moorbad Bad Doberan. Täglich stehen vier bis sechs Behandlungen an – von Lymphdrainagen über Strom bis hin zur Unterwassertherapie. Das lädierte linke Knie hält.
Am Montag drehte „Paule“ Beinlich im Stadion ein paar Runden. Das erste Joggen nach der Knieoperation habe ihn „eine Riesenüberwindung“ gekostet, erzählt Beinlich. Die Angst vor einem Fehltritt lief mit. Ob er nach der schweren Verletzung, die er sich in Duisburg zugezogen hatte (Außenmeniskusriss und Knorpelabsprengung) jemals auf die große Fußball-Bühne zurückkehren kann, ist unklar.


„Die Chancen sind ganz, ganz gering“, weiß Frank Pagelsdorf. Der Hansa-Coach hat die Hoffnung aber noch nicht aufgegeben. Er möchte, dass „Paule“ noch eine Saison ranhängt.


„Das finde ich klasse“, sagt Beinlich. Ein Comeback schließe er nicht aus. „Aber die Frage ist, ob es jemals wieder funktionieren wird.“ Sein erstes Ziel, wieder normal gehen zu können, habe er erreicht. „Der nächste Schritt ist laufen und Fahrrad fahren.“ Rostocks Routinier hadert nicht mit seinem Schicksal. Er nimmt es mit Humor: „Ich bin 36. Die Laufbahn sollte eh in den nächsten zehn, fünfzehn Jahren beendet werden.“ Fußball ist sein ein und alles, dennoch sieht er die Situation relativ relaxt. „Es wäre schlimmer, wenn es einen 20, 21-Jährigen erwischt hätte, der gerade sein erstes Bundesliga-Jahr absolviert und sich jetzt Fragen stellen müsste wie: Was passiert jetzt? Kann ich überhaupt noch mal Fußball spielen. Wie geht’s mit meinem Leben weiter?“ Die Frage nach Beinlichs beruflicher Zukunft ist längst geklärt. Nach 18 Jahren als Profi soll der Ex-Nationalspieler künftig bei Hansa als Teammanager arbeiten.
Auch privat fühlen sich der gebürtige Berliner, seine Frau Katrin und die drei Töchter an der Ostsee wohl. Die Familie hat ein Haus im Rostocker Unland gekauft. Nächste Woche steht der Umzug an. „Wir bleiben definitiv hier. Die Kinder lassen mich eh nicht mehr weg“, scherzt der Mittelfeldspieler, der trotz seiner schweren Verletzung einen engen Kontakt zur Mannschaft hielt.
Mit Ausnahme des Stuttgart-Spiels, das nur wenige Tage nach seiner Operation stattfand, verfolgte er alle Spiele hautnah. Der designierte Teammanager ist präsent, gibt jüngeren Spielern Tipps oder hat aufmunternde Worte für sie parat. Stefan Beinlich ist überzeugt, dass Hansa die Klasse hält. „Jetzt kommen die Spiele, in denen man sieht, wie weit wir als Mannschaft sind. Jeder entwickelt sich in so einer Situation weiter“, schätzt er mit Blick auf das Ostderby am Sonnabend in Cottbus ein. „Das muss man einfach gewinnen, das ist zwar enorm schwer, aber dann sehen die anderen: hoppla, Rostock gewinnt in Cottbus. Das ist schon ein Zeichen.“ Beinlich freut sich auf das Duell. „Ich ärgere mich nur, dass ich nicht aktiv dabei sein kann.“ Zumindest einmal wird Beinlich noch seine Töppen schnüren: bei seinem Abschiedsspiel. Das wird in Rostock steigen – dort, wo er einst seine Bundesliga-Karriere begann. „Ich habe viele Ideen im Kopf. Das wird ein Riesen-Highlight für die Fans“, verspricht Beinlich. Er trinkt noch einen Schluck Kaffee, dann steht die nächste Behandlung an.


http://www.fc-hansa.de/index.php?id=132&oid=5944

Pagelsdorf will, dass Beinlich noch eine Saison dranhängt? :rolleyes Hat er etwa Angst vor einem Teammanager Beinlich? :cool

•     •     •

---Ich trage keine Signatur---

Dieser Beitrag wurde zuletzt von SCHWARZER_RABE am 23.04.2008 um 16:09 Uhr bearbeitet
er hat keine angst vor beinlich als teammanager. er weiß,wenn paule nocheinmal richtig fit werden würde, kann er rostock nochmal helfen. wir wissen doch alle, dass es an kretivität im mittelfeld fehlt. die richtigen und tödlichen pässe zu spielen, dass kann paule nicht verlernen. in der form wie er in duisburg war, so möchte ihn pagel nochmal sehen.
paule hätte uns in den letzten so wichtigen spielen sicher auch weitergeholfen!

•     •     •

FC Hansa Rostock e.V. - ein Leben lang...

"Bleiben Sie heiter, irgendwie!"
Guck Dir an, wie viele Minuten Paule Beinlich in dieser Saison gespielt hat: http://www.kicker.de/news/fussball/bundesliga/vereine/spielersteckbrief/object/71/saison/2007-08
Beachte auch seinen Notenschnitt.

Es ist realitätsfern, daran zu glauben, dass er Hansa als Spieler noch große Dienste leisten kann.
Die Zeiten sind leider vorbei.
Zitat von nowo:
Guck Dir an, wie viele Minuten Paule Beinlich in dieser Saison gespielt hat: http://www.kicker.de/news/fussball/bundesliga/vereine/spielersteckbrief/object/71/saison/2007-08
Beachte auch seinen Notenschnitt.

Es ist realitätsfern, daran zu glauben, dass er Hansa als Spieler noch große Dienste leisten kann.
Die Zeiten sind leider vorbei.


Ist richtig...
Zitat
Karriere-Aus: Knorpelschaden bei Beinlich

Für Profi Stefan Beinlich bedeutet ein Knorpelschaden im Knie das Karriere-Ende. Der Kapitän des designierten Bundesliga-Absteigers Hansa Rostock sagte der Tageszeitung "Die Welt" (Donnerstag-Ausgabe): "Das war's. Es reicht nicht mehr. Ich jogge zwar wieder, aber erstmal versuch ich, dass ich wieder normal und ohne größere Schmerzen leben kann." Der ehemalige Nationalspieler hatte sich im März im Auswärtsspiel beim MSV Duisburg (1:1) eine Knorpelabsprengung sowie einen Außenmeniskusriss im linken Knie zugezogen und musste deshalb operiert werden.

In der kommenden Saison könnte Paule Beinlich bei Hansa in der Funktion des Teammanagers agieren. "Es hat Gespräche gegeben, in denen es darum ging, wie ich dem Verein helfen kann. Abschließend ist aber noch nichts geklärt", erklärte der 36-Jährige. Beinlich absolvierte insgesamt 288 Bundesligaspiele für Hansa Rostock, Bayer Leverkusen, Hertha BSC und den Hamburger SV, in denen er 56 Tore erzielte. Fünfmal trug er das Trikot der deutschen Nationalmannschaft.


http://de.fifa.com/worldfootball/clubfootball/news/newsid=762278.html

Das wars, ein ganz großer Rostocker verläßt - leider ohne Abschiedsspiel - die Fußballbühne!

Ich verneige mich vor ihm!!!

•     •     •

---Ich trage keine Signatur---

Dieser Beitrag wurde zuletzt von SCHWARZER_RABE am 07.05.2008 um 13:47 Uhr bearbeitet
Zitat von SCHWARZER_RABE:


Das wars, ein ganz großer Rostocker verläßt - leider ohne Abschiedsspiel - die Fußballbühne!

Ich verneige mich vor ihm!!!


Es wird wohl ein Abschiedsspiel im Ostseestadion geben! Gänsehaut-Feeling total!!! :p

http://www.bild.de/BILD/sport/fussball/bundesliga/vereine/rostock/2008/05/07/hier-quaelt-sich-beinlich/fuer-sein-comeback,geo=4464322.html

•     •     •

Aus den Trümmern unserer Verzweiflung bauen wir unseren Charakter.
( Ralph Waldo Emerson )
Zitat von Welt.de:
Rostocks Beinlich beendet seine Karriere
Seit März muss Hansa Rostock auf den verletzten Kapitän Stefan Beinlich verzichten. WELT ONLINE erklärt der 36-Jährige exklusiv, warum er seine Karriere jetzt beendet. Außerdem verrät der Mittelfeldspieler, dass er künftig möglicherweise als Sportdirektor oder als Trainer für Hansa arbeiten wird.

Der FC Hansa Rostock kann den Abstieg aus der Fußball-Bundesliga nach dem 0:3 (0:1) bei Hannover 96 kaum noch verhindern. Schmerzlich vermisst wird beim Tabellenletzten, der die vergangenen vier Partien verlor, vor allem Kapitän Stefan Beinlich, der sich im März einen schweren Knorpelschaden zuzog. WELT ONLINE sprach mit dem 36-Jährigen. WELT ONLINE: Haben Sie noch Hoffnung auf den Klassenerhalt? Stefan Beinlich: Nein, es gibt wohl keine Chance mehr. Es würde auch nicht zum Saisonverlauf passen, wenn wir uns in den letzten beiden Spielen noch retten würden.

WELT ONLINE: Was sind die Gründe?
Stefan Beinlich: Für ein Team, das so jung und unerfahren ist, hätte alles optimal laufen müssen, um in der Liga zu bleiben. Hansa hatte nicht viel Geld. Unter den Voraussetzungen ging es von Anfang an nur um Platz 15. Für den Klassenerhalt hätte alles perfekt laufen müssen. So wie bei unserem Aufstieg aus der Zweiten Liga vor einem Jahr. Da zählten wir auch nicht zu den besten Mannschaften, haben aber auf einem sehr hohen Level gespielt, manchmal sogar darüber. Das hat in dieser Saison nicht funktioniert. Mit 27 Toren hält man nicht die Klasse. WELT ONLINE: Kann der Verein den direkten Wiederabstieg verkraften? Stefan Beinlich: Ich denke, die Verantwortlichen werden nicht so blauäugig gewesen sein, dass sie jetzt überrascht sind. Alle wussten ja, dass es in beide Richtungen gehen kann. WELT ONLINE: Sie fallen seit März aus. Zuletzt liebäugelten Sie mit einer Rückkehr. Haben Sie noch Hoffnung? Stefan Beinlich: Nein, das war’s. Es reicht nicht mehr. Ich jogge zwar wieder, aber erst mal versuche ich, dass ich wieder normal und ohne größere Schmerzen leben kann. Zurzeit reibt im Knie Knochen auf Knochen. Ich möchte irgendwann mal wieder Golf oder Tennis spielen können und mit meinen Kindern herumtoben. Dass ich nicht helfen konnte, den Abstieg zu verhindern, tut sehr weh. WELT ONLINE: Sie haben der Karriere Ihre Gesundheit geopfert. Bereuen Sie das? Stefan Beinlich: Ich würde es immer wieder so machen, die 18 Jahre als Profi waren wunderschön. Allein mit Hansa noch einmal aufzusteigen – das war es wert. Jetzt hoffe ich, ohne Operation auszukommen. WELT ONLINE: Für die kommende Saison sind Sie als Sportdirektor oder Teammanager des FC Hansa im Gespräch. Stefan Beinlich: Es hat Gespräche gegeben, in denen es darum ging, wie ich dem Verein helfen kann. Abschließend ist aber noch nichts geklärt.

WELT ONLINE: Eventuell braucht Hansa in der kommenden Saison sogar einen neuen Trainer. Es gibt Gerüchte, dass eine Trennung von Frank Pagelsdorf bevorsteht.
Stefan Beinlich: Ich habe im Fußball eines gelernt: niemals nie zu sagen. Aber ich habe weder einen Trainerschein noch mache ich mir Gedanken in diese Richtung.


http://www.welt.de/sport/article1973764/Rostocks_Beinlich_beendet_seine_Karriere.html


Beinlich als HansaTrainer? Komische Vorstellung...
  Post-Optionen
Den kompletten Thread wirklich löschen?

  Paten-Optionen
Möchtest Du den Beitrag wirklich löschen?
  Diesen Beitrag alarmieren
  Diesen Beitrag alarmieren
  Diesen Beitrag alarmieren
  Lesezeichen
  Abonnierte Threads
  Guter Beitrag
  Guter Beitrag
  Guter Beitrag
  Post-Optionen
Nutze die Thread-Suche, wenn Du diesen Post in einen anderen Thread verschieben möchtest. Drücke Thread erstellen, wenn aus diesem Post ein eigenständiger Thread werden soll.