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Wir sind die Fans, die Fans vom VfL!

17.03.2016 - 20:45 Uhr
Wenn die Fußballkultur so "einzigartig" ist weltweit, frage ich mich schon, warum die Auslandsvermarktung einen lächerlichen Bruchteil, gemessen an anderen Ligen, ausmacht.

In Deutschland ist vor allem eines "einzigartig", nämlich die gnadenlose Selbstüberschätzung, dass wir hier eine einzigartige Fußballkultur haben, auf die alle anderen nur neidisch hochblicken.

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07.10.1989 VfL Bochum - Werder Bremen 0:0



Dieser Beitrag wurde zuletzt von Ostkurve_Bochum am 08.02.2024 um 18:07 Uhr bearbeitet
Zitat von Ostkurve_Bochum
Wenn die Fußballkultur so "einzigartig" ist weltweit, frage ich mich schon, warum die Auslandsvermarktung einen lächerlichen Bruchteil, gemessen an anderen Ligen, ausmacht.

In Deutschland ist vor allem eines "einzigartig", nämlich die gnadenlose Selbstüberschätzung, dass wir hier eine einzigartige Fußballkultur haben, auf die alle anderen nur neidisch hochblicken.


Leute, die ausserhalb Deutschlands BuLi schauen, schauen die in erster Linie wegen der vollen Stadien und der Stimmung und nicht wegen der krassen Stars, die es abgesehen vom FC Bayern und einzelnen Spielern beim BVB, Leipzig oder Leverkusen nicht gibt.

Es gibt regelmäßige Reisegruppen von der Insel, die jedes Wochenende lieber Fußball hier schauen, statt zuhause. Das liegt zum Einen daran, dass Fußballschauen hier noch bezahlbar ist und zum Anderen an Stimmung + Fußballkultur, die es (so) auf der Insel z.B. nicht mehr gibt. Ich habe jahrelang im unmittelbaren Umfeld des Ruhrstadions gearbeitet und jedes Heimspiel-Wochenende waren neben Briten auch Gruppen aus den Niederlanden, Belgien oder Frankreich da. Hin und wieder Skandinavier. Und damit meine ich nicht vereinzelte Groundhopper.

Dementsprechend ist es nicht arrogant oder selbstüberschätzend, das zu behaupten sondern es beruht auf Rückmeldungen zahlreicher Fußballfans aus ganz Europa.

Wie gesagt: Eigentlich muss man sich nur die Stadionauslastungen deutscher Vereine verglichen mit der restlichen Welt und Resteuropa ansehen und alle Fragen sind beantwortet.

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~ VfL Bochum 1848 ~

~ Arsenal Football Club ~
Findet Ihr es eigentlich gut, daß unsere beiden prominentesten Kindertrainer Werbung für ein Sportwetten Angebot von Gauselmann machen ?
Ich hoffe und nehme an, daß beide Ihre Honorare sinnvoll verwenden.

Aber geht die gewünschte Tendenz nicht auch dahin die Verbindung von Casinos und Sportwetten zu den Produzenten der Ergebnisse, den Vereinen, zu verpönen, wie damals mit der Zigarettenwerbung ?

Und private equity Anbieter generieren große Gewinne im Glücksspielsektor.
Auch bei DAZN kommt man an diesen Angeboten nicht mehr vorbei.

Das wäre für mich eine relevante Frage.
Kann ich mit einer Investorengruppe Geschäfte machen, die vielleicht nicht meine Werte teilt ?

Und kann das Geschäft vielleicht auch ein Griff ins Clo bedeuten ?

Möchte oder soll man Geschäfte auf Pump machen ?

Daß man da ein Meinungsbild der Fans, die natürlich nicht alle Experten sein können, übergeht, ist sicherlich auch eine Form von stiller Gewalt.

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Spind natürlich mit "d", hatte extra drauf geachtet ...

Dieser Beitrag wurde zuletzt von VfL-Eagle am 08.02.2024 um 18:40 Uhr bearbeitet
Zitat von BOlx161

Zitat von Ostkurve_Bochum

Wenn die Fußballkultur so "einzigartig" ist weltweit, frage ich mich schon, warum die Auslandsvermarktung einen lächerlichen Bruchteil, gemessen an anderen Ligen, ausmacht.

In Deutschland ist vor allem eines "einzigartig", nämlich die gnadenlose Selbstüberschätzung, dass wir hier eine einzigartige Fußballkultur haben, auf die alle anderen nur neidisch hochblicken.


Leute, die ausserhalb Deutschlands BuLi schauen, schauen die in erster Linie wegen der vollen Stadien und der Stimmung und nicht wegen der krassen Stars, die es abgesehen vom FC Bayern und einzelnen Spielern beim BVB, Leipzig oder Leverkusen nicht gibt.

Es gibt regelmäßige Reisegruppen von der Insel, die jedes Wochenende lieber Fußball hier schauen, statt zuhause. Das liegt zum Einen daran, dass Fußballschauen hier noch bezahlbar ist und zum Anderen an Stimmung + Fußballkultur, die es (so) auf der Insel z.B. nicht mehr gibt. Ich habe jahrelang im unmittelbaren Umfeld des Ruhrstadions gearbeitet und jedes Heimspiel-Wochenende waren neben Briten auch Gruppen aus den Niederlanden, Belgien oder Frankreich da. Hin und wieder Skandinavier. Und damit meine ich nicht vereinzelte Groundhopper.

Dementsprechend ist es nicht arrogant oder selbstüberschätzend, das zu behaupten sondern es beruht auf Rückmeldungen zahlreicher Fußballfans aus ganz Europa.

Wie gesagt: Eigentlich muss man sich nur die Stadionauslastungen deutscher Vereine verglichen mit der restlichen Welt und Resteuropa ansehen und alle Fragen sind beantwortet.


Interessenten an ausländischen Sportereignissen sind vermutlich zu 70% Sportwetter und zu 30% Fans mit Interesse am Entertainment oder Urlaub am PC.
Hier im europäischen Umfeld handelt es sich um Groundhopper, sowas machen wir Deutschen aber auch. Nach England sind wir jahrelang alle zwei Wochen rüber geflogen und haben Sport genossen (nicht nur Fußball), aber nicht wegen 100 Leuten die in brandschutzsicheren schwarzen Klamotten Ladycracker anzünden. Das kann ein 3jähriges Kind.
Es waren auch touristische Gründe. Manchmal saß man in der Lounge auch mit den Stars zusammen in einem Raum im Wolkenkratzer oder hatte netten Kontakt zu normalen Fans.
Auf Eurosport hab ich immer gerne skandinavischen Fußball geguckt, wegen den Stadien, den Städten und nicht um zu schauen wie der Capo sich zum Affen macht oder ob er seinen Gürtel um die Hüften trägt oder um den Hals.
Ich sach mal 99,5% der Fußballfans interessieren sich nicht für den Ultra der Woche, sondern haben Angst vor ihnen und würden sich ein Fußballerlebniss ohne sie wünschen.

Mir wird das jetzt auch klar:
99% der Fußballfans würden die Ultras gerne verkaufen, um sie los zu werden und ein schöneres Sporterlebnis zu genießen. Aber das geht ja nicht, da sie "unverkäuflich" sind. Man hat sie an der Backe, aber niemand würde wohl bei onlyfans Geld für ihre Show bezahlen.

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Spind natürlich mit "d", hatte extra drauf geachtet ...

Dieser Beitrag wurde zuletzt von VfL-Eagle am 08.02.2024 um 19:05 Uhr bearbeitet
Meinetwegen könnten die Capos von ihren Vereinen auch ein Gehalt beziehen oder von den Fans.

Aber soll jetzt ein Investor der DFL Schutzgeld an die Ultras bezahlen, weil sie Teil des "Geschäfts?" sind und ein Stück vom Kuchen abbekommen möchten?

Freier Eintritt wäre doch cool und nicht zu teuer als Gegenleistung.

Oder wollt Ihr Maoam ? smile

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Spind natürlich mit "d", hatte extra drauf geachtet ...

Dieser Beitrag wurde zuletzt von VfL-Eagle am 08.02.2024 um 19:33 Uhr bearbeitet
Hör doch mal auf von dir auf andere zu schließen @VfL-Eagle

Die Mehrheit der Groundhopper sucht sich das nächste Reiseziel bestimmt nicht wegen der sportlichen Attraktivität der Liga aus. Oder sind das Belgrader Derby, Casablanca-Derby etc. in deinen Augen die sportlich attraktivsten Spiele der Welt?

"Ich sach mal 99,5% der Fußballfans interessieren sich nicht für den Ultra der Woche, sondern haben Angst vor ihnen und würden sich ein Fußballerlebniss ohne sie wünschen."

ugly ugly ugly ugly ugly ugly ugly ugly

Ultras sind für dich anscheinend das Allerschlimmste. Die Meinung kann man gerne haben, aber dann schreib bitte nicht eine Threadseite vorher zu BFC Dynamo und VfL Hooligans aus den 90ern, welche in der von dir verlinkten Doku mehrfach den ***** gruß zeigen, dass das nur "eine Bambulefahrt ohne viel Tiefgang" sei. Sonst bekommt man hier ganz eklige Gedanken, wieso mit derlei zweierlei Maß gemessen wird.

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Mitglied beim VfL seit 2010
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2000. Beitrag: 19.10.2021
2500. Beitrag: 28.05.2023
Wir müssen uns doch nicht vor machen, die Bundesliga wird aufgrund ihrer Struktur irgendwann hinter die Ligue 1 fallen. Finanziell wird man das alles bald nicht mehr aufhalten können. Um das dann irgendwie in Grenzen zu halten muss entweder ein Investor für die Liga kommen, die 50+1 Regel muss fallen oder die Preise für Eintritt werden verfünffacht.

Also mal im Ernst, wenn ich im Fernsehn ein Bundesligaspiel sehe oder ein Premiere League Spiel, merk ich von der Akustik kaum ein unterschied, das mit der Stimmung und Fussballromantik ist für mich auch eher ein selbsternanntes Phänomen.

Dieses ewige Stänkern gegen alles Neuen ist doch auch nur hier im Lande. Und das die Geldblase irgendwann platzt, hat man auch schon vor Jahren hier gehört, da platzt höchstens das Portmanaie der Topspieler im Ausland. Das kann man nicht aufhalten, mit keinem lächerlichen Tennisball auf dieser Welt.
Zitat von Blonti1848
Also mal im Ernst, wenn ich im Fernsehn ein Bundesligaspiel sehe oder ein Premiere League Spiel, merk ich von der Akustik kaum ein unterschied, das mit der Stimmung und Fussballromantik ist für mich auch eher ein selbsternanntes Phänomen.


Kann ich so nicht bestätigen. Ich gucke viel die Premier League und da ist größtenteils tote Hose in den Stadien. Die Stimmung hat in England größtenteils Freundschaftsspiel Charakter. Da kommt höchstens nach einer guten Aktion mal etwas Stimmung auf, ist aber auch genauso schnell wieder weg. Da will ich nicht mit tauschen wollen. Keine Stehplätze, kein organisierter Support, keine Fahnen (die bei uns ja gerne mal sie Sicht vor dem Tor nehmen ugly ) und auch keine Pyros (darüber kann man sich bekanntermaßen streiten ob das was in den Stadien zu suchen hat). Die Fußballkultur ist da eben eine andere und die will ich hier nicht.

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Hier könnte ihre Werbung stehen!
Zitat von Blue

Zitat von Blonti1848

Also mal im Ernst, wenn ich im Fernsehn ein Bundesligaspiel sehe oder ein Premiere League Spiel, merk ich von der Akustik kaum ein unterschied, das mit der Stimmung und Fussballromantik ist für mich auch eher ein selbsternanntes Phänomen.


Kann ich so nicht bestätigen. Ich gucke viel die Premier League und da ist größtenteils tote Hose in den Stadien. Die Stimmung hat in England größtenteils Freundschaftsspiel Charakter. Da kommt höchstens nach einer guten Aktion mal etwas Stimmung auf, ist aber auch genauso schnell wieder weg. Da will ich nicht mit tauschen wollen. Keine Stehplätze, kein organisierter Support, keine Fahnen (die bei uns ja gerne mal sie Sicht vor dem Tor nehmen ugly ) und auch keine Pyros (darüber kann man sich bekanntermaßen streiten ob das was in den Stadien zu suchen hat). Die Fußballkultur ist da eben eine andere und die will ich hier nicht.


Naja ist auch nicht so ganz richtig. Der Support in England ist viel mehr einfach deutlich spielbezogener als hier. Dauersingsang wie hierzulande wirst du da nicht finden, dafür aber deutlich kreativere Gesänge (gefühlt hat jeder Spieler sein eigenes Lied) oder eine ausgeprägte und meist sehr witzige 'Banter'-Kultur zwischen Fans rivalisierender Clubs.

Inzwischen gibt es bei Crystal Palace und Arsenal Ultra-Gruppierungen. Deutlich kleiner und ohne das martialische Auftreten vieler Gruppierungen im kontinentalen Europa aber es gibt sie. Ob das eine Ausnahmeerscheinung bleibt oder ob das erst der Anfang der Ultra-Kultur auf der Insel ist, wird sich zeigen.

Aber ich schweife ab: Die Fußballkultur ist eine andere, da bin ich definitiv bei dir. Ich persönlich mag die Britische mehr aber ein großer Teil der Briten schwärmt von der Europäischen und ganz speziell der deutschen Fußballkultur. Das hab ich in diversen Gesprächen rund um Heimspiele immer wieder gehört, bei diversen Besuchen in London, wenn ich bei Arsenal war und auch in englischen/internationalen Internetforen.

Aber sollen einige User denken, die "Stars" aus Heidenheim, Gladbach, Bremen oder Bochum sind der große Zuschauermagnet weltweit. Bei der DFL weiß man es besser.

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~ VfL Bochum 1848 ~

~ Arsenal Football Club ~

Dieser Beitrag wurde zuletzt von BOlx161 am 08.02.2024 um 23:12 Uhr bearbeitet
Zitat von BOlx161
Zitat von Blue
Zitat von Blonti1848
Wir müssen uns doch nicht vor machen, die Bundesliga wird aufgrund ihrer Struktur irgendwann hinter die Ligue 1 fallen. Finanziell wird man das alles bald nicht mehr aufhalten können. Um das dann irgendwie in Grenzen zu halten muss entweder ein Investor für die Liga kommen, die 50+1 Regel muss fallen oder die Preise für Eintritt werden verfünffacht.

Also mal im Ernst, wenn ich im Fernsehn ein Bundesligaspiel sehe oder ein Premiere League Spiel, merk ich von der Akustik kaum ein unterschied, das mit der Stimmung und Fussballromantik ist für mich auch eher ein selbsternanntes Phänomen.

Dieses ewige Stänkern gegen alles Neuen ist doch auch nur hier im Lande. Und das die Geldblase irgendwann platzt, hat man auch schon vor Jahren hier gehört, da platzt höchstens das Portmanaie der Topspieler im Ausland. Das kann man nicht aufhalten, mit keinem lächerlichen Tennisball auf dieser Welt.

Kann ich so nicht bestätigen. Ich gucke viel die Premier League und da ist größtenteils tote Hose in den Stadien. Die Stimmung hat in England größtenteils Freundschaftsspiel Charakter. Da kommt höchstens nach einer guten Aktion mal etwas Stimmung auf, ist aber auch genauso schnell wieder weg. Da will ich nicht mit tauschen wollen. Keine Stehplätze, kein organisierter Support, keine Fahnen (die bei uns ja gerne mal sie Sicht vor dem Tor nehmen ugly ) und auch keine Pyros (darüber kann man sich bekanntermaßen streiten ob das was in den Stadien zu suchen hat). Die Fußballkultur ist da eben eine andere und die will ich hier nicht.

Naja ist auch nicht so ganz richtig. Der Support in England ist viel mehr einfach deutlich spielbezogener als hier. Dauersingsang wie hierzulande wirst du da nicht finden, dafür aber deutlich kreativere Gesänge (gefühlt hat jeder Spieler sein eigenes Lied) oder eine ausgeprägte und meist sehr witzige 'Banter'-Kultur zwischen Fans rivalisierender Clubs.

Inzwischen gibt es bei Crystal Palace und Arsenal Ultra-Gruppierungen. Deutlich kleiner und ohne das martialische Auftreten vieler Gruppierungen im kontinentalen Europa aber es gibt sie. Ob das eine Ausnahmeerscheinung bleibt oder ob das erst der Anfang der Ultra-Kultur auf der Insel ist, wird sich zeigen.

Aber ich schweife ab: Die Fußballkultur ist eine andere, da bin ich definitiv bei dir. Ich persönlich mag die Britische mehr aber ein großer Teil der Briten schwärmt von der Europäischen und ganz speziell der deutschen Fußballkultur. Das hab ich in diversen Gesprächen rund um Heimspiele immer wieder gehört, bei diversen Besuchen in London, wenn ich bei Arsenal war und auch in englischen/internationalen Internetforen.

Aber sollen einige User denken, die "Stars" aus Heidenheim, Gladbach, Bremen oder Bochum sind der große Zuschauermagnet weltweit. Bei der DFL weiß man es besser.

Das Thema ist so weitläufig und komplex, man dreht sich immer im Kreis.
Weil es natürlich auch diese ganzen unterschiedlichen Erwartungshaltungen gibt.
Wenn ich lese "... dann fallen wir hinter die Ligue 1 zurück", dann denke ich: Na und?
Wenn ich lese "... dann bleiben wir Farmers League für die Premier League", denke ich: Na und?
Abgesehen davon, dass das empirisch bisher eher so semi haltbar ist, interessiert mich das nicht sonderlich.
Im Gegenteil, ich finde es gerade spannend, wenn es unterschiedliche Systeme und unterschiedliche Kräfteverhältnisse aufeinander treffen.
Und natürlich muss ich auch hier mein Lieblingsargument anbringen:
Wenn jetzt in Deutschland Liga und alle Vereine Investoren haben, dann wird sich 1. an den ligainternen Kräfteverhältnissen strukturell nichts ändern. Weil alle haben ja dieselben Möglichkeiten. Wenn man davon ausgeht, dass jeder Verein sich einen Investor sucht, dann hat ja auch jeder mehr Geld. Also relativ betrachtet keiner mehr Geld.
2. Im internationalen Vergleich könnte man sich dann vielleicht wieder klar vor Frankreich oder Italien schieben, klar. Aber was würden diese Ligen dann machen? Doch wahrscheinlich noch mehr auf die Suche nach frischem Geld gehen, um wieder vor Deutschland zu kommen.
Vielleicht kann jeder Verein sich dann einen Verkauf nach England sparen und mit seinem Topspieler verlängern, okay. Vielleicht stichst du einen italienischen Verein im Kampf um ein serbisches Toptalent aus, ja.
Aberzu welchem Preis, auch in Sachen fairer oder "solidarischer" Wettkampf?
Es wird einen irren Wettlauf geben, weil es gibt ja nicht genug Topspieler für 5 Ligen.


In Sachen Stimmung muss man es ja auch differenziert betrachten.
Deutschland ist nicht das einzige Land mit guter Stimmung oder gar Fankultur.
Aber wenn man ein paar Parameter übereinander legt bzw. "kreuzt", steht Deutschland wahrscheinlich recht weit oben.
Hier gibt es volle Stadien und gute Stimmung bis in die 3. Liga, teilweise sogar Regionalliga. Das findet man außerhalb Englands glaube ich selten.
In vielen anderen Ländern gibt es bestimmt 5-10 Vereine, wo richtig Stimmung ist, teilweise dann auch mehr und spannender als in Deutschland. Aber halt viel weniger in der Breite. Wenn ich an andere europäische Ligen denke, da ist beim Spiel des 6. gegen 10. in Portugal, in der Türkei, in Dänemark, in Kroatien doch kaum was los. Da ist das sportliche Niveau sowie Fanaufkommen doch häufig auf 3-5 Mannschaften konzentriert.

Dabei gibt es aber auch ein gutes sportliches Niveau, was sich gerade unterklassig außerhalb Englands vor niemandem verstecken muss. Und auch hier wieder: In der Breite!
Und das zu - im Vergleich zu England - bezahlbaren Preisen. Im Vergleich zu anderen Ländern natürlich wieder teuer, klar.

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VfL Bochum, Eintracht Frankfurt &Tura 88 Duisburg
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